Die Websites der Stuttgarter Zeitung halten den Leser immer und überall auf dem Laufenden – und laden zum Diskutieren ein. Ein kleiner Überblick.

Stuttgart - Dass die Stuttgarter Zeitung eines Tages nicht mehr nur auf Papier erscheinen, sondern überall auf der Welt auf Computerbildschirmen, tragbaren Telefonen und anderen Geräten innerha1b von Sekunden verfügbar sein würde, hat sich im Jahr 1945 gewiss keiner der ersten Leser oder Redakteure vorstellen können. Selbst Thomas Watson, der Gründer von IBM, war 1943 der Meinung, "dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt".

Inzwischen steht laut dem Statistischen Bundesamt in fast 80 Prozent aller deutschen Haushalte ein Personal Computer, ein Mobiltelefon gibt es sogar in beinahe 90 Prozent. Zu Recht erwarten die Leser heute auch im weltweiten Netz ein Angebot ihrer Stuttgarter Zeitung. Zumal sich die gedruckte Zeitung und die Dependancen im Internet in idealer Weise ergänzen: Die Printausgabe räumt Analysen, Hintergründen, Reportagen und Kommentaren viel Raum ein. Die Stärken der Berichterstattung im Netz sind kurze, hochaktuelle und mit Bildergalerien und Videos aufbereitete Nachrichten, zu denen die User gleich ihre Kommentare abgeben können.

Die Stuttgarter Zeitung bietet eine Vielzahl von Angeboten, die auf Computern zu Hause oder auf mobilen Geräten genutzt werden können. Ein kleiner Überblick.

Jeden Tag von morgens bis abends aktuell - die Website


Seit bald 15 Jahren ist die Stuttgarter Zeitung mit ihrer Website http://www.stuttgarter-zeitung.de » im Netz, im vergangenen Jahr erhielt die Onlinepräsenz - angelehnt an die gedruckte Zeitung - ein neues Design. Vier Onlineredakteure sorgen dafür, dass sie an sieben Tagen in der Woche von morgens bis abends aktualisiert wird.

Anders als die gedruckte Zeitung setzt die Website den Schwerpunkt der Berichterstattung auf regionale Themen. Ob Stuttgart 21, VfB Stuttgart, Stuttgarter Bildungspolitik, Nahverkehr - die Onlineredaktion informiert schnell und seriös. Das funktioniert deshalb, weil sie eng mit den Kollegen im Newsroom und in den anderen StZ-Redaktionen zusammenarbeitet. Natürlich kommt auch das Weltgeschehen nicht zu kurz: Bei überregionalen Themen profitiert die Website vom großen Korrespondentennetz der Stuttgarter Zeitung.

Das Interesse an http://www.stuttgarter-zeitung.de » wächst. Im August hat die StZ - gemeinsam mit den Stuttgarter Nachrichten - einen neuen Zugriffsrekord verzeichnen können: 3,5 Millionen Mal wurden die Websites besucht, fast 30 Millionen Seiten aufgerufen. Im Jahr zuvor waren es noch 2,4 Millionen Besuche und 18 Millionen Seitenaufrufe.

Die Zeitung auf dem eigenen Computer - das E-Paper


Über die StZ-Website ist es übrigens auch möglich, die Ausgaben der gedruckten Zeitung als sogenanntes E-Paper ( http://www.stuttgarter-zeitung.de/digital ») zu beziehen. Dabei können alle Seiten im Originallayout - also mitsamt Bildern und Grafiken - online gelesen oder auf den eigenen Rechner heruntergeladen werden.

Unterwegs immer auf dem Laufenden - das Mobilangebot


Auch unterwegs können die StZ-Leser immer auf dem Laufenden bleiben: Das Mobilangebot kann von jedem Handy mit Internetbrowser über die Adresse http://www.stz-mobil.de » aufgerufen werden - überall, jederzeit und gratis (es fallen nur die Verbindungsgebühren des Mobilfunkanbieters an). Neben aktuellen Nachrichten erfahren die User wie das Wetter wird, wo in der Stadt was geboten ist und wie es beim VfB Stuttgart steht. Dazu gibt es rund um die Uhr Stau- und Blitzerwarnungen.

Diskutierende Fans und die Themen von morgen - die sozialen Netzwerke


Auch in Sozialen Netzwerken ist die Stuttgarter Zeitung aktiv: Bei Facebook ( http://www.facebook.com/stuttgarterzeitung ») verfolgen inzwischen täglich mehr als 2000 "Fans" die Berichterstattung - und diskutieren mit der Redaktion.

Bei Twitter informiert die StZ über das Neueste aus der Region ( http://www.twitter.com/StZ_Stuttgart »), beim VfB Stuttgart ( http://www.twitter.com/StZ_VfB ») oder aus aller Welt ( http://www.twitter.com/StZ_News »). Unter http://www.twitter.com/StZ_Newsroom » twittert der Newsroomchef Michael Maurer zudem, über welche Themen die Redaktion für die nächste Printausgabe diskutiert.

Bemerkenswertes und Profanes - die Blogs


Peter Glaser, der in der Internetgemeinde zu den Alpha-Bloggern, also den besten seines Fachs, gezählt wird, ist der prominenteste Blogger in den Reihen der Stuttgarter Zeitung. Der Ingeborg-Bachmann-Preisträger sammelt in der für den Grimme-Online-Award nominierten Internetkolumne "Glaserei" ( http://blog.stuttgarter-zeitung.de ») Bemerkenswertes aus der digitalen Welt.

Das Stuttgart-Blog "Brezel.me" ( http://www.brezel.me ») beschäftigt sich dagegen mit profaneren Dingen: Klatsch und Tratsch aus Stuttgart-City. Ob Brigitte Nielsen mit ihrem Auftritt in der ZDF-Serie "Soko Stuttgart", der neueste Gangster-Rap aus Heslach oder der schlechteste Mittagstisch im Kessel-bei Brezel.me wird alles durch den Kakao gezogen.

Ganz anders die "Propellerinsel": auf http://blogs.stuttgarter-zeitung.de/propellerinsel/ » werfen StZ-Filmkritiker Thomas Klingenmaier und sein Team einen ganz eigenen Blick auf das Stuttgarter Kulturleben.

Nachrichten auf I-Phone und I-Pad


In Kürze wird die Stuttgarter Zeitung auch auf mobilen Geräten vertreten sein: Für das I-Phone erscheint eine Nachrichten-App mit Eilmeldungen, für das I-Pad wird es eine Umsetzung des E-Papers geben - weitere Projekte sind in Planung.

In welcher Form die Stuttgarter Zeitung in 65 Jahren erscheinen wird - da ist viel Fantasie gefragt. Wir sind auf jeden Fall ziemlich gespannt...