In der Reihe „StZ/VHS direkt“ referiert am Mittwoch, 18. Januar, 18.30 Uhr, der Sportredakteur Tobias Schall in der Volkshochschule am Rotebühlplatz über das Thema „Für systematisches Doping braucht der Sportler mehr als nur eine Pille oder eine Spritze, er braucht eine kriminelle Infrastruktur.“

Stuttgart - In der Reihe „StZ/VHS direkt“ referiert am Mittwoch, 18. Januar, 18.30 Uhr, der Sportredakteur Tobias Schall in der Volkshochschule am Rotebühlplatz über das Thema „Für systematisches Doping braucht der Sportler mehr als nur eine Pille oder eine Spritze, er braucht eine kriminelle Infrastruktur.“ Der Eintritt ist kostenlos. Die Geschichte des Dopings ist so alt wie der Leistungssport selbst. Die gefallenen Tour-de-France-Helden Lance Armstrong oder Jan Ullrich sind nur die bekanntesten, aber wahrlich nicht die einzigen Sportler, die sich unerlaubte Vorteile verschafft haben. Tobias Schall (Jahrgang 1979) kümmert sich im Sportressort um Sportpolitik, Doping, Reportagen, Radsport und Leichtathletik und hat auch ein Herz für die vielen kleineren Sportarten, die oft im Schatten des Fußballs stehen. Er war für die Stuttgarter Zeitung bei zahlreichen Großereignissen im Einsatz, zuletzt bei den Olympischen Spielen in London. Der Stuttgarter hat nach dem Abitur 1998 als freier Mitarbeiter bei der StZ angefangen. In seinen Jahren als Tischtennisspieler beim TV Plieningen nannte er sich in Anlehnung an das Tischtennisgenie Jan-Ove Waldner selbst in aller Bescheidenheit den „Waldner der Kreisklasse“. Er warf in seiner neuen Karriere als Dartspieler im Jahr 2011 seinen ersten 180er.