Die Suppenköche haben beim Martinimarkt am Wochenende ein Rekorderlös erreicht: Sie haben mit ihrer legendären Kartoffelsuppe 2754 Euro eingenommen. Das Geld bekommen die Jugendfeuerwehren im Bezirk.

Sillenbuch - Die Suppenköche sind stolz auf die Summe, die sie beim elften Martinimarkt am zurückliegenden Wochenende erkocht haben. Es seien insgesamt 2754 Euro zusammengekommen – das sei ein neuer Rekorderlös, wie Florian Wahl als Sprecher der Köche mitteilt. Die Jugendfeuerwehren in Heumaden, Riedenberg und Sillenbuch erhalten jeweils ein Drittel davon, also 918 Euro.

 

Die Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehren können mit der Spende machen, was sie wollen. Wobei es schon Pläne gibt. Die Heumadener wollen sich Möbel und Spiele kaufen, die Riedenberger wollen die Renovierung des Jugendraums teilweise damit finanzieren, und die Sillenbucher wollen eine größere Ausfahrt mit den Jugendlichen machen.

Bereits zum 17. Mal haben die Suppenköche ihre legendäre Kartoffelsuppe für den guten Zweck zubereitet. Sie sind ein loser Zusammenschluss von Bürgern aus dem Stadtbezirk. Einmal im Jahr kommen sie zusammen und kochen für den guten Zweck. Mit Erfolg. Am Sonntag beim Martinimarkt wollte die Schlange der Hungrigen einfach nicht abreißen.