Es ist schon fast zur schönen Tradition geworden: Das gemeinsame "Tatort"-Schauen auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Über 5000 Menschen schauten am Donnerstagabend zu, wie Kommissar Lannert Korruption in der JVA aufdeckt.

Es ist schon fast zur schönen Tradition geworden: Das gemeinsame "Tatort"-Schauen auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Über 5000 Menschen schauten am Donnerstagabend zu, wie Kommissar Lannert Korruption in der JVA aufdeckt.

 

Stuttgart - Donnerstag- statt Sonntagabend, Klappstühle statt Couch: Über 5000 Menschen haben sich an Himmelfahrt auf dem Schlossplatz gemeinsam den neuen Stuttgarter "Tatort" angeschaut. Im Publikum saßen auch Schauspieler Richy Müller und Felix Klare, die sich "Freigang" auf der großen Leinwand ansahen.

Darin geht Kommissar Lannert (Müller) auf Undercover-Einsatz im Gefängnis. Er soll, getarnt als Justizvollzugsbeamter, die Frage klären: Wie kann jemand, der hinter Gittern sitzt, draußen einen Mord verüben? In der JVA kommt Lannert einem korrupten System auf die Spur.

Gedreht wurden die Szenen übrigens nicht etwa in Stammheim, sondern in einer JVA bei Göttingen. Die dortige Gefängnisdirektorin war am Donnerstagabend extra nach Stuttgart gereist, um sich die Premiere anzusehen.

Alle anderen müssen bis Pfingstmontag warten - da kommt "Freigang" um 20.15 Uhr in der ARD.