Mit einem Propagandavideo hat sich die Terrormiliz Islamischer Staat wieder zu Wort gemeldet. IS lässt eine britische Geisel die US-Strategie kritisieren und lässt außerdem verlauten, dass die Freie Syrische Armee ineffektiv sei.

Mit einem Propagandavideo hat sich die Terrormiliz Islamischer Staat wieder zu Wort gemeldet. IS lässt eine britische Geisel die US-Strategie kritisieren und lässt außerdem verlauten, dass die Freie Syrische Armee ineffektiv sei.

 

London - Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat im Internet ein weiteres Propagandavideo mit einem als Geisel festgehaltenen britischen Fotojournalisten veröffentlicht. Wie britische Medien in der Nacht zum Dienstag berichteten, lassen die Entführer ihre Geisel die Strategie von US-Präsident Barack Obama im Kampf gegen die Extremisten kritisieren, unter anderem die Luftangriffe im Irak.

Darüber hinaus lassen die Entführer den 43-Jährigen erklären, dass die Freie Syrische Armee (FSA) „undiszipliniert, korrupt und weitgehend ineffektiv“ sei. Die US-Regierung will Mitglieder der Rebellenarmee für den Kampf gegen die Terrormiliz ausbilden.

Der Journalist war im November 2012 in Syrien entführt worden. Das britische Außenministerium erklärte laut Medienangaben, der Inhalt des Films werde analysiert.