Nach dem Tod der Popsängerin Whitney Houston ist die Todesursache immer noch unklar. Medienberichten zufolge könnte sie ertrunken sein.

Los Angeles - Der Leichnam der verstorbenen Popsängerin Whitney Houston ist am Sonntag in die Gerichtsmedizin überführt worden. Eine Autopsie soll klären, woran die Künstlerin gestorben ist. Laut einem Medienbericht ist Houston womöglich ertrunken.

 

Houston war einen Tag vor der Grammy-Verleihung am Sonntagabend in einem Hotelzimmer in Beverly Hills tot aufgefunden worden. Am Samstag um 15.43 Uhr (Ortszeit) alarmierten Hotelangestellte die Polizei. Wenige Minuten nach Eingang des Notrufs, um 15.55 Uhr, wurde die Sängerin für tot erklärt. Houston starb im Alter von 48 Jahren in ihrem Zimmer im vierten Stock des Hotels Beverly Hilton. Ebendort fand wenige Stunden später die jährliche Gala am Vorabend der Grammy-Verleihung statt, zu der auch Houston erwartet wurde.

Autopsie geplant

Woran Houston starb, soll nun durch eine Autopsie festgestellt werden. Ein Termin für die Obduktion der Leiche stehe noch nicht fest, sagte ein Sprecher der Gerichtsmedizin von Los Angeles, Brian Elias. Zuvor wolle man die Berichte der Ermittler abwarten. Der Sprecher wollte sich nicht dazu äußern, wie Houstons Leichnam aufgefunden wurde.

Das Onlinemagazin tmz.com berichtete unter Berufung auf Kreise, Houston sei womöglich in der Badewanne ertrunken. In ihrem Zimmer seien zunächst keine illegalen Drogen, aber verschreibungspflichtige Medikamente gefunden worden. Es habe zunächst keine Hinweise darauf gegeben, dass Houston in ihrem Zimmer Alkohol konsumiert habe, hieß es. Allerdings berichtete tmz.com, dass Houston in der Nacht zuvor heftig mit Freunden gefeiert habe. Hotelangestellte hätten tmz.com gesagt, die Gruppe habe eine geraume Zeit an der Hotelbar verbracht, getrunken und sei sehr laut gewesen.