Lange hat Joachim Löw der deutschen Mannschaft nicht frei gegeben. Nach dem 4:0-Sieg am Montag gegen Portugal stand am Dienstagnachmittag schon wieder Training auf dem Programm der DFB-Elf. Löw warnte unterdessen vor dem nächsten Gegner Ghana.

Lange hat Joachim Löw der deutschen Mannschaft nicht frei gegeben. Nach dem 4:0-Sieg am Montag gegen Portugal stand am Dienstagnachmittag schon wieder Training auf dem Programm der DFB-Elf. Löw warnte unterdessen vor dem nächsten Gegner Ghana.

 

Santo André - Am Pool relaxen, ausruhen und Spaß haben - damit ist es in Brasilien schon wieder vorbei für Deutschlands neuen Fanliebling Thomas Müller und seine DFB-Kollegen. Am Mittwoch steht nach dem Treffen mit den Familien im Campo Bahia wieder harte Trainingsarbeit auf dem WM-Programm.

Für 16 Uhr (Ortszeit), der Anstoßzeit des zweiten WM-Matches gegen Ghana, hatte Bundestrainer Joachim Löw die erste Vorbereitungseinheit für die Partie am Samstag angesetzt. "Das nächste Spiel geht von null los", betonte Portugal-Schreck Müller, für den die drei Treffer beim furiosen 4:0-Erfolg zum Weltmeisterschafts-Auftakt nur die Ouvertüre für ein großes Turnier gewesen sein sollen.

Einsatz von Mats Hummels fraglich

Für das Duell gegen Ghana in Fortaleza muss Löw einen neuen Plan entwickeln, weil Mats Hummels wegen einer Oberschenkelblessur erst einmal auf unbestimmte Zeit eine Pause einlegen muss. Wie der Dortmunder möglicherweise für das Spiel gegen die Afrikaner ersetzt werden könnte, soll Löw-Assistent Hansi Flick zur brasilianischen Mittagszeit bei der Pressekonferenz des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Santo André erzählen. Auch Bayern-Profi Toni Kroos wird Auskunft über die Vorbereitung für das Ghana-Spiel geben.

Löw warnte bereits vor Ghana: "Es ist eine körperlich robuste Mannschaft, die Turniererfahrung hat. Bei der vergangenen WM war sie im Viertelfinale und ist dort knapp gescheitert." Auch Deutschland hatte sich beim Turnier 2010 in Südafrika in der Gruppenphase gegen die Zentralafrikaner lange schwer getan. Mesut Özil erlöste Deutschland mit dem 1:0-Siegtreffer.