US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump gerät nach den Berichten von Frauen über sexuelle Übergriffe schwer unter Druck. Der republikanische Kandidat bezeichnete die Vorwürfe als Lügen.

West Palm Beach - Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat Vorwürfe zurückgewiesen, in der Vergangenheit sexuell übergriffig geworden zu sein. Seine Anklägerinnen bezeichnete er am Donnerstag in West Palm Beach als „schreckliche, schreckliche Lügnerinnen“. Die bösartigen Vorwürfe gegen ihn seien total falsch. Und die Clintons wüssten das auch.

 

Trump sagte, seine Kampagne sei für das politische Establishment existenzbedrohend. Dieses versuche, ihn zu stoppen. Für die Medien sei nichts verboten. Die Vorwürfe seien koordinierte, bösartige Angriffe der Medien und des Wahlkampfteams von Hillary Clinton. Er habe Beweise, die Vorwürfe zu widerlegen und werde diese zu geeigneter Zeit veröffentlichen.

Drei US-Zeitungen hatten am Mittwoch Berichte von Frauen veröffentlicht, die Trump vorwarfen, sie gegen ihren Willen geküsst, bedrängt oder unsittlich berührt zu haben. In einem vor kurzem bekanntgewordenen Video hatte Trump mit solchen Übergriffen geprahlt, später jedoch beteuert, das sei nur „Umkleidekabinengerede“ gewesen.