Zwei Kilometer harter Kampf: Das traditionelle Stocherkahnrennen hat bei strahlendem Sonnenschein zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer nach Tübingen gelockt.

Tübingen - Kaltes Wasser, enge Flusspassagen und ein harter Kampf gegen andere Holzboote: Das traditionelle Stocherkahnrennen hat am Donnerstag bei strahlendem Sonnenschein zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer nach Tübingen gelockt. Gewonnen hat in diesem Jahr die Ehemalige Fachschaft Sport - die Gruppe war nach Angaben der Veranstalter auf der rund zwei Kilometer langen Strecke die schnellste und kam auch durch die als „Nadelöhr“ bezeichnete Kehre.

 

Das Stocherkahnrennen wird seit 1956 jedes Jahr veranstaltet - und zwar immer von den jeweiligen Verlierern des Vorjahres. Eine Strafe, die aber deutlich weniger schmerzen dürfte als der halbe Liter Lebertran, den jedes Verlierer-Mitglied trinken muss. In diesem Jahr traf es laut Veranstalter die Gruppe der Verbindung Corps Borussia.