Obwohl sich die AfD längst von einer vermeintlich gemeinsamen Plakat-Kampagne mit der NPD distanziert hat, beschäftigt die sozialen Netzwerke dieses Thema noch immer. Unsere Twitter-Schau zeigt unter anderem, was es mit der NfDAP auf sich hat.

Stuttgart - AfD und NPD machen gemeinsame Sache? Das zumindest suggerierte der NPD Bundesvorsitzende Frank Franz am Montag auf einer Pressekonferenz in Berlin. Dort stellte er eine Plakat-Kampagne vor mit der seine Partei in den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt in der letzten Woche vor den Landtagswahlen noch einmal auf Stimmenfang gehen möchte. Die Meldung machte im Netz schnell die Runde und sorgte mitunter für Bestürzung unter den Usern.

 

Obgleich die Alternative für Deutschland relativ schnell klarmachte, dass sie von einer solchen Zusammenarbeit nichts wisse und nicht mit der NPD in Verbindung gebracht werden wolle, beschäftigt das Thema die sozialen Netzwerke nach wie vor, wie unsere Twitter-Schau zeigt:

Relativ schnell  machte seither vor allem ein Hashtag die Runde in den sozialen Netzwerken: #NfDAP. Zurückzuführen ist dieser mitunter auf einen Artikel der Satire-Seite "Der Postillon", der die vermeintliche Zusammenarbeit von AfD und NPD nicht unkommentiert lassen wollte:

Auch der Hashtag #2KreuzeFürDeutschland wird in diesem Zusammenhang nun häufig verwendet. So hatte die NPD die Wähler dazu aufgerufen, ihre Erststimme der AfD, die Zweitstimme der NPD zu geben. Ein offensichtlicher Widerspruch, denn damit würden die Wähler einen ungültigen Stimmzettel abgeben: