Uli Hoeneß ist offenbar in eine Klinik am Starnberger See eingeliefert worden. Der ehemalige Präsident des FC Bayern München wurde dazu aus der JVA Landsberg geholt, um am Herzen behandelt zu werden, berichten mehrere Medien.

Uli Hoeneß ist offenbar in eine Klinik am Starnberger See eingeliefert worden. Der ehemalige Präsident des FC Bayern München wurde dazu aus der JVA Landsberg geholt, um am Herzen behandelt zu werden, berichten mehrere Medienbericht.

 

München - Der frühere FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß ist nach Berichten mehrerer Medien für eine Behandlung am Herzen von der Justizvollzugsanstalt Landsberg vorübergehend in eine Klinik am Starnberger See verlegt worden. Es gehe um einen geplanten Routine-Eingriff, berichtete die „Bild“-Zeitung.

Die Verlegung soll demnach vom bayerischen Justizministerium genehmigt worden sein. Das Ministerium wollte sich auf Anfrage nicht äußern. Auch aus Hoeneß Umfeld war nicht zu erfahren, ob diese Meldung stimmt. Die Verlegung sei unter strengster Geheimhaltung erfolgt, schreibt die „Bild“. Hoeneß soll für den Transport sogar einen Decknamen bekommen haben, weiß „Bild“ zu berichten.

Der 62-Jährige war im März wegen  Steuerhinterziehung zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte für Spekulationsgeschäfte in der Schweiz jahrelang keine Steuern gezahlt und dadurch Steuern in Höhe von etwa 28,5 Millionen Euro hinterzogen.