In der Hohenheimer Straße ist das seit Mitte Dezember 2012 geltende Tempo-40-Gebot für Reuter aber „ein Erfolg“. Man habe sich bei der Einführung auch nicht damit begnügt, lediglich Tempo-40-Schilder aufzustellen. „Die Ampelschaltungen wurden überarbeitet, um einen langsameren, aber stetigen Verkehrsfluss zu erreichen“, betont er. Dadurch seien auf der Strecke mit einer Steigung von knapp sieben Prozent viele besonders stickoxidträchtige Anfahrvorgänge weggefallen. Bei den Etatberatungen werde darüber diskutiert, auf welchen anderen Bergstrecken Tempo 40 im nächsten Jahr kommen solle.

 

„Ein Tempolimit mit dazu passenden Ampelprogrammen könnte auch auf ebenen Strecken etwas bringen“, glaubt Reuter. Für den Fachmann gibt es auch in der Hohenheimer Straße noch Luft nach unten. Denn dort werde jetzt zwar langsamer, aber immer noch zu schnell gefahren: „Das Tempo ist im Durchschnitt nur um zwei Kilometer pro Stunde zurückgegangen“, erklärt Reuter. Der Verkehr fließe inzwischen aber harmonischer als früher.

Der Kontrolleur sieht Fortschritte

Zur Kontrolle des Geschwindigkeitsniveaus hat es in diesen Jahr zwischen dem Olgaeck und dem Ernst-Sieglin-Platz bereits 43 mobile Radarkontrollen gegeben. „Fast acht Prozent der angepeilten 59 300 Fahrzeuge waren dort schnell unterwegs“, sagt Joachim Elser, der Leiter der Verkehrsüberwachung. Der Schnellste sei mit Tempo 111 am Radarwagen vorbeigezischt. „Der Führerschein ist weg“, sagt Elser.

Der Kontrolleur sieht aber durchaus Fortschritte. Denn zu Anfang des Jahres habe die Temposünderquote noch bei fast zwölf Prozent gelegen. „Sie ist bis jetzt erfreulicherweise auf 7,7 Prozent gesunken, liegt aber immer noch um zwei Prozent höher als der Durchschnitt auf allen Straßen“, sagt Elser. Deshalb werde weiterhin „mindestens einmal in der Woche“ kontrolliert.

Tempo-40-Gebot ein Erfolg

In der Hohenheimer Straße ist das seit Mitte Dezember 2012 geltende Tempo-40-Gebot für Reuter aber „ein Erfolg“. Man habe sich bei der Einführung auch nicht damit begnügt, lediglich Tempo-40-Schilder aufzustellen. „Die Ampelschaltungen wurden überarbeitet, um einen langsameren, aber stetigen Verkehrsfluss zu erreichen“, betont er. Dadurch seien auf der Strecke mit einer Steigung von knapp sieben Prozent viele besonders stickoxidträchtige Anfahrvorgänge weggefallen. Bei den Etatberatungen werde darüber diskutiert, auf welchen anderen Bergstrecken Tempo 40 im nächsten Jahr kommen solle.

„Ein Tempolimit mit dazu passenden Ampelprogrammen könnte auch auf ebenen Strecken etwas bringen“, glaubt Reuter. Für den Fachmann gibt es auch in der Hohenheimer Straße noch Luft nach unten. Denn dort werde jetzt zwar langsamer, aber immer noch zu schnell gefahren: „Das Tempo ist im Durchschnitt nur um zwei Kilometer pro Stunde zurückgegangen“, erklärt Reuter. Der Verkehr fließe inzwischen aber harmonischer als früher.

Der Kontrolleur sieht Fortschritte

Zur Kontrolle des Geschwindigkeitsniveaus hat es in diesen Jahr zwischen dem Olgaeck und dem Ernst-Sieglin-Platz bereits 43 mobile Radarkontrollen gegeben. „Fast acht Prozent der angepeilten 59 300 Fahrzeuge waren dort schnell unterwegs“, sagt Joachim Elser, der Leiter der Verkehrsüberwachung. Der Schnellste sei mit Tempo 111 am Radarwagen vorbeigezischt. „Der Führerschein ist weg“, sagt Elser.

Der Kontrolleur sieht aber durchaus Fortschritte. Denn zu Anfang des Jahres habe die Temposünderquote noch bei fast zwölf Prozent gelegen. „Sie ist bis jetzt erfreulicherweise auf 7,7 Prozent gesunken, liegt aber immer noch um zwei Prozent höher als der Durchschnitt auf allen Straßen“, sagt Elser. Deshalb werde weiterhin „mindestens einmal in der Woche“ kontrolliert.

Verwaltungsgericht wird eingeschaltet

Auch das Verwaltungsgericht wird sich nach der „dringenden Bitte“ eines am Neckartor wohnenden Bürgers in einer Woche wieder mit dem Reizthema Luftschadstoffe beschäftigen. Die Kammer will mit Vertretern der Stadt, des Regierungspräsidiums und dem Anwalt des Klägers in einer nichtöffentlichen Besprechung erörtern, mit welchen weiteren Maßnahmen das Land und die Stadt die noch immer zu hohen Feinstaubwerte am Neckartor unter den gesetzlichen Grenzwert senken wollen. „Dabei besteht die Möglichkeit einer Einigung, wenn Land und Stadt weitere wirksame feinstaubsenkende Maßnahmen zusagen“, sagt Roland Kugler, der Anwalt des Neckartor-Anwohners. Ein solcher Schritt habe bereits im Jahr 2011 zu einem Vergleich vor Gericht geführt.