Die Uniklinik Freiburg hat aus Sorge vor möglichen Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg elf Stationen evakuiert. Bei Bauarbeiten hatte es Hinweise auf Fliegerbomben gegeben.

Freiburg - Die Uniklinik Freiburg hat aus Sorge vor möglichen Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg elf ihrer Stationen evakuiert. 115 Patienten seien am Donnerstag in andere Gebäudeteile verlegt worden. Auch Patienten auf einer Intensivstation waren betroffen, teilte die Klinik mit.

 

Vor dem Gebäude des Neurozentrums wird im Moment eine neue Linie der Stadtbahn gebaut. Bei den Vorarbeiten hatte es dann Hinweise auf Fliegerbomben gegeben. Noch sei nicht klar, ob tatsächlich Blindgänger vor der Klinik liegen, sagte eine Sprecherin. Das solle nun in den nächsten Tagen geklärt werden.

Die Krankenzimmer seien aber vorsorglich evakuiert worden, damit Experten im Notfall schnell damit beginnen könnten, die Bomben zu entschärfen.