Ein heftiges Gewitter und eine plötzliche Überschwemmung haben Badegäste an einem See in Arizone überrascht. Mehrere Menschen wurden in den Tod gerissen. Rund ein Dutzend Personen wird noch vermisst.

Payson - Plötzliche Überschwemmungen haben Badegäste an einem kleinen See in Arizona überrascht und mindestens vier von ihnen in den Tod gerissen. Mehr als 100 Menschen hätten sich am Samstagnachmittag (Ortszeit) an dem Gewässer im Tonto-Nationalwald befunden, als ein heftiges Gewitter in einem nahegelegenen Gebiet heruntergekommen sei, das vor kurzem von einem Waldbrand niedergebrannt worden sei, sagte der lokale Feuerwehrchef Ron Sattelmaier. Rund ein Dutzend Personen wird noch vermisst.

 

Mit Unterkühlungen ins Krankenhaus

Vier Leichen konnten bis zum Sonntagmorgen gefunden werden. Unter den Toten ist mindestens ein Kind. Vier per Hubschrauber gerettete Menschen kamen mit Unterkühlungen ins Krankenhaus.

Das Gewitter war rund 13 Kilometer flussaufwärts niedergegangen. Ansclhießend rauschten die Wassermassen zu dem Gewässer hinunter, in dem Schwimmer bis dahin an einem heißen Sommertag eine Abkühlung genossen hatten. „Es gab keine Warnung. Sie hörten ein Getöse und schon war es über ihnen“, sagte Sattelmaier.