Rund 70 Einträge umfasst der Urban-Art-Atlas der Stuttgarter Zeitung mittlerweile. Unsere kleine Auswahl der Bilder zeigt, wo es in Stuttgart überall Urban Art gibt – und wie vielfältig diese Kunstrichtung ist.

Digital Desk: Jan Georg Plavec (jgp)

Stuttgart - Seit knapp drei Wochen beleuchtet die Stuttgarter Zeitung in einer Artikelserie die Urban-Art-Szene in Stuttgart. Kern der Aktion ist der Urban-Art-Atlas – eine von den Nutzern erstellte Karte, die Urban Art in Stuttgart und der Region zeigt.

 

Rund 70 Einträge umfasst die Karte inzwischen. Die Aktion läuft weiter – doch jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um schon einmal eine Auswahl der hochgeladenen (und dabei mit Ortsangabe versehenen) Bilder zu zeigen.

Kunst, wo man sie nicht erwartet

Der Blick auf die Karte erlaubt zweierlei Schlüsse: zum einen, wie vielfältig Urban Art in Stuttgart und der Region ist – die hiesigen Künstler verstehen darunter weit mehr als nur Graffiti. Zum anderen zeigen die bisher erstellten Einträge, dass man Urban Art auch und gerade da findet, wo man sie nicht erwartet hätte.

Wer erwartet beispielsweise eine gesprühte Figur an der Friedensbrücke unweit des Autobahnkreuzes Stuttgart? Warum wächst an der Ecke Rosenberg-/Seidenstraße ein (am Eckhaus aufgeklebter) Fliegenpilz aus dem Boden? Wie kommt Urban Art auf Bäume am Kappelberg? Auch da gibt der Urban-Art-Atlas Antworten. Und er zeigt, an welchen Wänden im Stuttgarter Westen, am Uni-Campus Stadtmitte oder im sonstigen Stadtgebiet sich Künstler verewigt haben.

Die genannten Beispiele für Urban Art versammeln wir in einer Bilderstrecke. Die bisher erschienenen Artikel der Urban-Art-Serie stehen hier. Den Urban-Art-Atlas und das dahinter stehende Prinzip erklären wir hier.

Wer gleich einen Punkt in den Atlas eintragen will, kann das hier tun. Und so sieht der Urban-Art-Atlas bisher aus: