Geschäftsmodell
Inzwischen sind mehrere Online-Magazine gegründet worden, bei denen die Autoren die Publikationskosten tragen. Einige Hochschulen wie die Uni Stuttgart unterstützen ihre Mitarbeiter mit einem Fonds, der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zur Verfügung gestellt wird. Darin darf eine Publikation in einem Open-access-Journal maximal 2000 Euro kosten.

 

Alternative
Viele Fachverlage bieten ihren Autoren an, einen Beitrag in einem ansonsten kostenpflichtigen Magazin auf eigene Kosten freizugeben. Der Stuttgarter Thieme-Verlag veranschlagt dafür typischerweise 2500 Euro – und versichert, im folgenden Jahr die Abogebühren entsprechend zu senken. Die DFG sieht noch kein überzeugendes Abrechnungssystem der Verlage und unterstützt diese Praxis bisher nicht.