Hüllenlos im TV: Auf RTL startet nächste Woche die Show „Adam sucht Eva - Gestrandet im Paradies“. Bei einem ähnlichen Format im US-Fernsehen gibt es jetzt im Nachhinein Ärger.

Hüllenlos im TV: Auf RTL startet nächste Woche die Show „Adam sucht Eva - Gestrandet im Paradies“. Bei einem ähnlichen Format im US-Fernsehen gibt es jetzt im Nachhinein Ärger.

 

New York - Kurioses Nachspiel der US-Show „Dating Naked“: Eine der Teilnehmerinnen der Sendung, die in etwa mit „Nackt flirten“ zu übersetzen ist, verklagt die Produktionsfirma auf zehn Millionen Dollar (7,5 Millionen Euro), weil sie nackt zu sehen gewesen sei. Das berichtet die „New York Post“ am Freitag.

Dass alle Paare nackt sind, ist die ganze Idee der Sendung. In wechselnden Konstellationen streifen sie über eine einsame Südseeinsel. Allerdings ist der Schritt jedes Teilnehmers gepixelt, ebenso die Brüste der Frauen. Die Pos sind die einzigen „privaten Körperteile“, die hin und wieder zu sehen sind.

Eine 28-Jährige New Yorkerin, ein Model, behauptet jetzt, in einer Szene des Trailers sei die Pixelung vergessen worden. Sie sei zum Gespött auf Twitter geworden und ihre Großmutter rede nicht mehr mit ihr - deshalb wolle sie zehn Millionen. Von der Produktionsfirma gab es vorerst keinen Kommentar.

Auf RTL startet nächste Woche mit der Show „Adam sucht Eva - Gestrandet im Paradies“ ein ähnliches Format.