Der Leichnam von Rolf Deyhle, der vor einer Woche tot aufgefunden worden war, ist mittlerweile obduziert. Laut der zuständigen Staatsanwaltschaft Freiburg liegen bei der Todesursache keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor.

Stuttgart - Der Leichnam von Rolf Deyhle, der vor einer Woche tot aufgefunden worden war, ist mittlerweile obduziert. Laut der zuständigen Staatsanwaltschaft Freiburg liegen bei der Todesursache keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor. Ein Arzt hatte zuvor festgestellt, dass Deyhle eines unnatürlichen Todes gestorben war.

 

Die Staatsanwaltschaft will Medienberichte, wonach Deyhle am 2. Mai während eines Kuraufenthalts im Breisgau wegen Depressionen mit einer Schusswaffe Suizid begangen haben soll, weder bestätigen noch dementieren. „Wir machen dazu keine Angaben“, so ein Staatsanwalt.

Deyhle, der 75 Jahre alt wurde, hat Ende der 80er Jahre große Musicals in Deutschland vermarktet und das SI-Centrum mit zwei Musicaltheatern in die Landeshauptstadt geholt. Zudem baute der gebürtige Stuttgarter die weltweite Vermarktung der Fußballweltmeisterschaften mit auf.

Deyhle soll auf Sylt bestattet werden. Geplant ist eine Feier im Familienkreis.