Die schlechteste Bilanz des neuen Trainer-Trios hat Nürnbergs Gertjan Verbeek vorzuweisen. Aus den zurückliegenden acht Spielen sprang bei sieben Niederlagen nur ein Sieg gegen VfB Stuttgart heraus. Der positive Effekt nach dem guten Rückrundenstart mit vier Siegen in fünf Begegnungen ist längst verpufft. Der Niederländer hat selbst im Abstiegsfall des Liga-17. einen Verbleib beim fränkischen Traditionsverein in Aussicht gestellt. „Ich fühle mich nicht zu groß, um in der 2. Liga zu arbeiten“, sagte Verbeek. Noch ist es aber nicht so weit. „Am besten holen wir in den letzten vier Spielen zwölf Punkte“, meinte der 51-Jährige. Seine bittere Ironie bei diesen Worten war allerdings nicht zu überhören.