Die Profis vom VfB Stuttgart waren auf Tuchfühlung mit ihren Fans: Traditionell besuchen sie die Weihnachtsfeiern vieler offizieller Fanclubs.

Rems-Murr: Phillip Weingand (wei)

Stuttgart - Das rot-weiße Outfit stimmte schon mal – aber ansonsten waren es ziemlich ungewöhnliche Weihnachtsmänner, die sich am Mittwoch nach ganz Baden-Württemberg aufgemacht haben. Im Gepäck hatten sie auch keine Tannenzweige und Pfeffernüsse, sondern unter anderem Trikots mit rotem Brustring und Fahnen. Denn traditionell besuchen die Fußballer vom VfB Stuttgart in der Vorweihnachtszeit viele ihrer offiziellen Fanclubs. Nach dem Training und einem gemeinsamen Essen starteten die VfB-Jungs ihre Besuchsaktion. Die Fans bekamen die Gelegenheit, ihre Idole hautnah zu treffen – und die Fußballer nutzten die Chance, den Anhängern für die Unterstützung zu danken, die sie auch in schweren Zeiten erfahren haben. Die ganze Aktion wurde über die Twitter- und Instagram-Accounts des VfB begleitet.

 

Simon Terodde zum Beispiel stattete den „Brenztal-Schwaben 07“ in Sontheim/Brenz einen Besuch ab. Der Spieler ging nicht ohne Präsent nach Hause – die Fans, darunter einer der ganz jungen Generation, schenkten ihm ein Schwäbisch-Wörterbuch und ließen sich stolz mit dem Mittelstürmer ablichten.

Im Gegensatz zu Mittelfeldspieler Matthias Zimmermann, der eine knapp zweistündige Autofahrt auf sich nahm, um den Fanclub „Oberschwabenpower Weiß-Rot Bad Saulgau“ zu besuchen, hatte der Keeper Mitchell Langerak keine allzu lange Fahrt: Er besuchte die Volunteers in der Mercedes-Benz-Arena:

Borys Tashchy und Toni Sunjic fuhren nach Münsingen – letzterer im etwas ungewohnten, aber rot-weißen, Rentierpulli:

Emiliano Insua besuchte die Sulmtal-Supporters in Obersulm:

Neben den Spielern war sich auch der Cheftrainer Hannes Wolf für die Visite an der Basis nicht zu schade: Er stattete den Fanclubs „Crazy VfB Fans Amorbach“ und „Weiß-Rote Garde“ in Neckarsulm einen Besuch ab:

Der Kapitän Christian Gentner feierte mit den Mitgliedern von „Neue Heimat Block 36“ in Stuttgart. „War richtig witzig und ein super Abend mit Euch!“ ließ er die Fans über seinen neuen Instagram-Account wissen:

Gute Stimmung herrschte offentsichlich auch beim Treffen von Alex Maxim mit dem Fanclub „Friends Forever 1996“ in Stuttgart: