In der Gunst der Fans stehen die Profis vom VfB Stuttgart deutlich weiter vorne, als ihr Tabellenplatz vermuten ließe. Die alljährliche Autogrammstunde des VfB bei Breuninger geriet am Mittwoch zu einer Art Sympathiemarathon.

Stuttgart - Es geht voran mit dem VfB Stuttgart. In der Bundesliga beginnt die Mannschaft nach einem Fehlstart langsam Punkte zu sammeln und in der Gunst der Fans sind die Profis eh deutlich weiter vorne, als ihr Tabellenplatz vermuten ließe. Die alljährliche Autogrammstunde des VfB bei Breuninger geriet jedenfalls am Mittwoch zu einer Art Sympathiemarathon. Die Schlange der Fans zog sich am Kaufhaus vorbei bis zur Markthalle, die ersten waren schon drei Stunden vor Beginn gekommen. „So viele Fans waren es noch nie“, war sich auch Breuninger-Pressesprecher Christian Witt sicher.

 

Und so wurden aus der Autogrammstunde knapp zwei, in der nach einer Zählung von Breuninger etwa 5000 Fans an Mannschaft und Trainerstab vorbeizogen. Ganz vorne saß der Trainer Alexander Zorniger, am Ende der gut 20 Meter langen Tischreihe gab es Karten des verletzten Stürmers Martin Harnik. Jeder Profi hatte schon vorsigniert, trotzdem kamen sie kaum mit Schreiben nach. Dazwischen immer wieder Lächeln für ein Selfie. Heiß begehrt dabei der verletzte Torhüter Mitch Langerak. Keine Frage, der Australier erinnert optisch ein bisschen an den jungen David Bowie.