Der VfB Stuttgart kassierte am 25. Spieltag der zweiten Liga bei der SpVgg Greuther Fürth eine 0:1-Niederlage. Nach der Partie haben sich die beteiligten Akteure geäußert, wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Sport: Philipp Maisel (pma)

Fürth - 0:1 hieß es am Ende am Fürther Ronhof, der VfB Stuttgart geht damit mit einer bitteren Pleite in die Länderspielpause. Veton Berisha schockte die Gäste aus Schwaben früh, sein Treffer reichte den starken Kleeblättern zum Sieg. Der VfB ließ zeitweise vieles vermissen, spielte nicht zielstrebig genug und auch die offensiven Wechsel von Trainer Hannes Wolf fruchteten nicht wirklich. Nach der Partie äußerten sich die Beteiligten zum Spiel, wir haben alle Stimmen gesammelt.

 

Fürth-Trainer Janos Radoki: „Kompliment an meine Mannschaft. Wir haben es geschafft, Stuttgart immer wieder unter Stress zu setzen. Die Mannschaft hat heute sehr flexibel agiert, das hat mit gefallen. Doch bei Ballbesitz haben wir es nicht so gut gemacht, wie wir das können. Stuttgart kam mit extremen Feuer aus der Kabine, am Ende war es ein Powerplay. Stuttgart ist für mich die beste Mannschaft der Liga, ich wünsche ihnen den Aufstieg, nachdem sie uns jetzt die Punkte überlassen haben.“

VfB-Coach Hannes Wolf: „Glückwunsch an Fürth. Wir haben uns heute vorgenommen, viel besser ins Spiel zu kommen als zuletzt und haben auch die erste gute Chance durch Carlos. Dem frühen Tor laufen wir dann hinterher. Zur Halbzeit haben wir noch einmal alles versucht und die Mannschaft ist dann auch marschiert, aber es hat nicht gereicht. Wir haben die direkten Duelle verloren. Insgesamt ist das sehr enttäuschend. Jetzt haben wir 15 Tage Zeit, die wollen wir so gut es geht nutzen, um es dann besser zu machen.“

Wolf zum Wechsel von Jean Zimmer: „Jean musste runter, er hat einen Schlag abbekommen und eine Risswunde am linken Fuß, es lief ihm Blut aus dem Schuh. Hätte ich das früher gesehen hätte ich auch schon früher gewechselt.“

VfB-Kapitän Christian Gentner: „Wir haben die erste Halbzeit verschlafen und in der zweiten ein bisschen besser agiert. Allerdings haben sich in den letzten Wochen einige Dinge eingeschlichen, die nicht gut sind. Das müssen wir aber intern besprechen.“

VfB-Sportchef Jan Schindelmeiser: „Wir haben es heute trotz der besseren zweiten Halbzeit nicht gut gemacht und keinen Zugang zu dieser Partie gefunden. Wir müssen jetzt wieder das tun, was die zweite Liga ausmacht. Wir müssen den Jungs dabei helfen, dass sie wieder in die Spur kommen. Jetzt gilt es, den Trend umzukehren und es in zwei Wochen besser zu machen. Wir schauen nur auf uns, haben eine gute Ausgangsposition für die restlichen neun Spiele.“

Jean Zimmer: „Ich glaube nicht, dass die Dreierkette die falsche Herangehensweise war. Wir sind einfach nicht in die Zweikämpfe gekommen, das ist unabhängig vom System. Ich hoffe, dass wir den Glockeschlag hören und den Schalter zügig umlegen.“

Simon Terodde: „Die Maske behindert mich überhaupt nicht, ganz im Gegtenteil, damit kann ich sogar besser in die Zweikämpfe gehen. Wir haben die erste halbzeit verschlafen und in der zweiten kein Tor geschossen, deshalb geht der Sieg für Fürth absolut in Ordnung. Wir dürfen nicht vergessen, dass unsere Ausgangsposition jetzt besser ist als in der Winterpause.“

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VfB Stuttgart - 2. Bundesliga

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