Nach StZ-Informationen ist der Transfer von Daniel Didavi zum VfL Wolfsburg perfekt. Der Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart kann ablösefrei wechseln.

Stuttgart - Wenn Daniel Didavi (26) momentan nach seinen Plänen gefragt wird, antwortet der Spielmacher des VfB immer das Gleiche – nämlich dass er sich zu gegebener Zeit äußert. Nach StZ-Informationen ist die Entscheidung jedoch gefallen. So wechselt Didavi zum VfL Wolfsburg, wo er bereits einen Vertrag unterschrieben hat. Seine Wohnung bei Stuttgart hat er schon verkauft. Verkünden will er diesen Transfer jedoch erst später, um im Abstiegskampf des VfB nicht für Unruhe zu sorgen. „Ich werde das weder bestätigen noch dementieren“, sagt sein Berater Karlheinz Förster.

 

In Wolfsburg trifft Didavi auf einen alten Bekannten – den Trainer Dieter Hecking, der ihn schon in der Saison 2011/12 gefördert hat, damals als Coach beim 1. FC Nürnberg, an den der Mittelfeldspieler ausgeliehen war. Hecking war auch ein Grund dafür, dass Wolfsburg den Vorzug gegenüber den ebenfalls interessierten Leverkusenern erhielt. Zudem erhofft sich Didavi dadurch die Teilnahme an internationalen Wettbewerben, am liebsten in der Champions League – eine Perspektive, die ihm der VfB nicht bieten konnte.

Weil Didavis Vertrag ausläuft, kassieren die Stuttgarter keine Ablöse, was die Suche nach einem Nachfolger erschwert. Doch das ist Zukunftsmusik. In der Gegenwart will Didavi dazu beitragen, dass der VfB den Klassenverbleib schafft – dann beginnt in Wolfsburg ein neues Kapitel seiner Karriere.

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