Daniel Ginczek kommt beim VfB Stuttgart so langsam in Fahrt. Der Stürmer hat nun in einem Interview verraten, dass er noch Hoffnungen hegt, von Joachim Löw in die Nationalelf berufen zu werden.

Stuttgart - VfB-Stürmer Daniel Ginczek gibt die Hoffnung auf eine Berufung in die Fußball-Nationalmannschaft nicht auf. „Am Beispiel Sandro Wagner kann man sehen, wie schnell es gehen kann“, sagte der Stuttgarter im Interview der „Bild“ (Freitag) über seinen Kollegen von der TSG 1899 Hoffenheim. Zunächst sei es für ihn aber wichtig, dass er verletzungsfrei bleibe, sagte der 26-Jährige. „Wenn ich dann Leistung bringe und Tore schieße, kommt man als Stürmer schnell wieder in den Fokus.“

 

Ginczek war in der Vergangenheit schon nahe an die DFB-Auswahl gerückt, aber immer wieder von schweren Verletzungen zurückgeworfen worden. Beim 3:0 des VfB Stuttgart am vergangenen Sonntag gegen den SC Freiburg erzielte er seinen ersten Bundesliga-Treffer in dieser Saison.