Zumindest zwei Wochen lang müssen sich die Stuttgarter nun die Tabelle von ganz unten anschauen, nachdem sie sich auch die dritte Länderspielpause in dieser Saison mit einer krachenden Niederlage vermasselt haben.

Stuttgart - Bestimmt hätten sie beim VfB laut gejubelt, wäre ihnen vor Saisonbeginn dieser Zwischenstand vorausgesagt worden: Nach elf Spieltagen liegt Stuttgart nur einen Punkt hinter Borussia Dortmund. Das klingt eigentlich nach Tabellenspitze, nach Champions League. In Wahrheit aber hat nur das unglaubliche Eigentor des Gladbachers Christoph Kramer den BVB am Sonntag vor dem letzten Tabellenrang bewahrt. Und dort rangiert nun zum zweiten Mal in dieser Runde der VfB – keine Momentaufnahme mehr nach rund einem Drittel dieser Bundesligaspielzeit.

 

Zumindest zwei Wochen lang müssen sich die Stuttgarter nun die Tabelle von ganz unten anschauen, nachdem sie sich auch die dritte Länderspielpause in dieser Saison mit einer krachenden Niederlage vermasselt haben. Dem 0:2 im eigenen Stadion gegen den Aufsteiger 1. FC Köln gleich am zweiten Spieltag folgte fünf Wochen später das völlig unnötige 2:3 bei Hertha BSC. Und am Samstagabend rundete die 0:2-Niederlage in Bremen die Pleitenserie im Vorfeld von Länderspielen ab. Macht in der Summe null Punkte gegen drei Clubs, die ganz sicher keinen besseren und keinen teureren Kader haben – und zwei weitere Wochen mit mehr als gedämpfter Stimmung. „Es ist zum Verzweifeln“, sagt der VfB-Trainer Armin Veh.