Bayer Leverkusen lockt Daniel Didavi. Doch der VfB Stuttgart will den Vertrag des Spielmachers vorzeitig verlängern. Noch ist der 25-Jährige bis 2016 an den VfB gebunden.

Robin Dutt weiß, wie das Geschäft läuft. Immer wieder werden Spieler mit Vereinen in Verbindung gebraucht, um deren Marktwert zu erhöhen. Ähnlich verhält es sich wohl im Fall Daniel Didavi. An dem Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart zeigt offenbar Bayer Leverkusen Interesse. Doch der VfB-Manager bleibt angesichts dieser Nachricht gelassen. „Wir sind mit Daniel Didavi in Gesprächen über eine vorzeitige Vertragsverlängerung“, sagt Dutt. Tendenz: Es sieht gut aus.

 

Bis 2016 ist Didavis Vertrag in Stuttgart datiert, was den 25-Jährigen auf die Einkaufsliste einiger Fußball-Erstligisten bringt. Denn wenn der VfB Geld kassieren will, dann jetzt – denkt man sich. Zumal der Spielmacher nach langer Verletzungspause am Saisonende überzeugte. Didavi gehörte zur Offensivabteilung, die großen Anteil daran hatte, den Abstieg zu vermeiden.

Genau deshalb spielt Didavi in den Zukunftsplänen des VfB jedoch eine zentrale Rolle. Er soll weiter die Offensivgeschicke auf dem Platz lenken. Um ihn herum könnte sich sogar das neue VfB-Mittelfeld gruppieren. Und dabei setzen die Stuttgarter auch darauf, dass der Verein Didavi während seiner langen Leidenszeit wegen eines Knorpelschadens im Knie stets unterstützt hat. Als Alternativen auf der Zehnerposition verfügen die Stuttgarter noch über Alexandru Maxim und Kevin Stöger. Doch der unzufriedene Rumäne Maxim ist beim Hamburger SV im Gespräch, und das Talent Stöger muss sich nach der Rückkehr aus Kaiserslautern erst noch etablieren.