Nach 65 Tagen im Amt meldet sich Wolfgang Dietrich zu Wort. „Wir sind konstanter, engagierter, stabiler und wollen gewinnen“, sagt der VfB-Präsident vor dem Heimspiel gegen den Mitabsteiger Hannover 96 an diesem Montag (20.15 Uhr/Sport 1).

Stuttgart - Wolfgang Dietrich sieht den VfB Stuttgart trotz des Abstiegs und des Umsatzrückgangs von 43 Prozent auf 68 Millionen Euro in Liga zwei wirtschaftlich gut aufgestellt. „Wir müssen jetzt auf allen Ebenen liefern“, sagte der VfB-Präsident bei seinem Auftritt in der SWR-Fernsehsendung „Sport im Dritten“, „das gilt für die Mannschaft, den Präsidenten und den Vorstand ebenso wie für die Mitarbeiter der Geschäftstelle. Nur so können wir das Vertrauen der Fans wieder zurück gewinnen.“

 

Der Präsident ist zufrieden mit der Wirtschaftslage

Schließlich sei der Aufstieg in die erste Liga das oberste Ziel des Vereins, „dem wir alles unterordnen müssen, das wir erreichen wollen und müssen.“ Allerdings habe man laut Dietrich an der Mercedesstraße in der Vergangenheit gut gewirtschaftet. „Wir hätten die wirtschaftlichen Grundlagen, um ein zweites Jahr in der zweiten Bundesliga zu überstehen“, erklärte der 68-Jährige.

Eine gewichtige Entscheidung, die dem VfB ins Haus steht, ist die Ausgliederung der Profiabteilung, die unter dem im Mai zurückgetretenen Präsidenten Bernd Wahler zunächst halbherzig voran getrieben und nach dem Abstieg dann auf Eis gelegt worden war. Diese müsse jetzt final geklärt werden. „Ende März wollen wir bekannt geben, wie wir mit dem Thema umgehen“, sagte Wolfgang Dietrich. Zuvor müsse man allerdings die Grundlage dafür schaffen, „dass die Fans uns voll vertrauen. Wir müssen auf sie zugehen, denn letztlich sind es die Mitglieder, die über das Thema entscheiden.“

VfB Stuttgart - 2. Bundesliga

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