Labbadia („Auf den Punkt gebracht: Das nächste Spiel ist das Wichtigste“) will nicht den Eindruck entstehen lassen, dieser Wettbewerb habe derzeit stark nachrangige Bedeutung. Doch steht außer Frage, dass das Hauptaugenmerk neben der Bundesliga, die am Sonntag mit dem Spiel in Hoffenheim weitergeht, vor allem auf dem DFB-Pokalwettbewerb liegt. Dort hat der VfB vor dem Viertelfinale am 27. Februar gegen den VfL Bochum die große Chance, mit zwei bis drei Siegen die gesamte Saison zu retten. Dass es hingegen international richtig weit gehen könnte, das mag beim VfB vermutlich niemand ernsthaft glauben. Bei neun Europapokalteilnahmen seit dem Jahr 2001 war jedes Mal spätestens nach dem Februartermin Endstation.

 

Trotzdem sagt Niedermeier tapfer: „Ich sehe uns in der Favoritenrolle.“ Und Bruno Labbadia, der auf Daniel Didavi (Rückschlag nach Knieverletzung) und womöglich auch Christian Gentner (Bluterguss am Schienbein) verzichten muss, erklärt: „In der Europa League gibt es die Vorgeschichte mit fünf Niederlagen nicht. Da zählt nur der Augenblick.“

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

VfB Stuttgart: Ulreich – Sakai, Tasci, Niedermeier, Boka – Kvist, Gentner (Holzhauser) – Harnik, Okazaki, Traoré - Ibisevic.

KRC Genk: Köteles – Ngcongca, Simaeys, Koulibaly, Tshimanga – Kumordzi – Buffel, Gorius, Hyland, de Ceulaer – Vossen.

Auch in der Bundesliga sind die Lücken im Stadion angesichts der schwachen Leistungen und der fünf Niederlagen hintereinander zuletzt immer größer geworden. Wie so oft in der Vergangenheit kommt der internationale Auftritt also auch diesmal zu einem Zeitpunkt, an dem es für den Verein Wichtigeres gibt – auch das gehört zum ewigen Missverständnis Europa League.

Warum die Europa League trotzdem wichtig ist

Labbadia („Auf den Punkt gebracht: Das nächste Spiel ist das Wichtigste“) will nicht den Eindruck entstehen lassen, dieser Wettbewerb habe derzeit stark nachrangige Bedeutung. Doch steht außer Frage, dass das Hauptaugenmerk neben der Bundesliga, die am Sonntag mit dem Spiel in Hoffenheim weitergeht, vor allem auf dem DFB-Pokalwettbewerb liegt. Dort hat der VfB vor dem Viertelfinale am 27. Februar gegen den VfL Bochum die große Chance, mit zwei bis drei Siegen die gesamte Saison zu retten. Dass es hingegen international richtig weit gehen könnte, das mag beim VfB vermutlich niemand ernsthaft glauben. Bei neun Europapokalteilnahmen seit dem Jahr 2001 war jedes Mal spätestens nach dem Februartermin Endstation.

Trotzdem sagt Niedermeier tapfer: „Ich sehe uns in der Favoritenrolle.“ Und Bruno Labbadia, der auf Daniel Didavi (Rückschlag nach Knieverletzung) und womöglich auch Christian Gentner (Bluterguss am Schienbein) verzichten muss, erklärt: „In der Europa League gibt es die Vorgeschichte mit fünf Niederlagen nicht. Da zählt nur der Augenblick.“

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

VfB Stuttgart: Ulreich – Sakai, Tasci, Niedermeier, Boka – Kvist, Gentner (Holzhauser) – Harnik, Okazaki, Traoré - Ibisevic.

KRC Genk: Köteles – Ngcongca, Simaeys, Koulibaly, Tshimanga – Kumordzi – Buffel, Gorius, Hyland, de Ceulaer – Vossen.

Schiedsrichter: de Sousa (Portugal).