Przemyslav Tyton Anders als in den vorangegangen Heimspielen war der Torhüter diesmal von Beginn an gefordert. Bei zwei Hannoveraner Distanzschüssen in der Anfangsphase durfte er seine Flugkünste demonstrieren – und sich über den Beifall des Publikums freuen. Auch danach musste der Pole öfter eingreifen, als es gegen den Tabellenletzten zu erwarten war. Bei der Freistoßflanke vor dem 1:1 jedoch blieb er auf der Linie und war deshalb machtlos. Vor dem 1:2 rettete er erst mit einer Faustabwehr – und war im Nachschuss erneut machtlos.

 

Kevin Großkreutz Mit nimmermüdem Einsatz machte der Rechtsverteidiger den einen oder anderen Stellungsfehler wett. Versuchte, sich regelmäßig ins Angriffsspiel einzuschalten und brachte in der ersten Hälfte einen gefährlichen Ball vors Tor. Stark in der zweiten Hälfte sein Diagonalpass auf Kostic.

Daniel Schwaab Verrichtete seinen Dienst weitgehend gewissenhaft und sicher. Doch spricht es nicht für die Innenverteidigung, dass zwei Standardsituationen zu den Gegentoren führten.

Georg Niedermeier War gewohnt robust im Zweikampf und Luftduell – die beiden Flanken vor den Gegentoren flogen aber auch über den Abwehrhünen hinweg.

Emiliano Insua Wie Großkreutz auf rechts mühte sich auch der Argentinier auf links, das Offensivspiel zu bereichern. War oft am Ball, verlor diesen gelegentlich aber auch, was gefährliche Konter zur Folge hatte. Immerhin gewohnt große Laufbereitschaft.

Przemyslav Tyton Anders als in den vorangegangen Heimspielen war der Torhüter diesmal von Beginn an gefordert. Bei zwei Hannoveraner Distanzschüssen in der Anfangsphase durfte er seine Flugkünste demonstrieren – und sich über den Beifall des Publikums freuen. Auch danach musste der Pole öfter eingreifen, als es gegen den Tabellenletzten zu erwarten war. Bei der Freistoßflanke vor dem 1:1 jedoch blieb er auf der Linie und war deshalb machtlos. Vor dem 1:2 rettete er erst mit einer Faustabwehr – und war im Nachschuss erneut machtlos.

Kevin Großkreutz Mit nimmermüdem Einsatz machte der Rechtsverteidiger den einen oder anderen Stellungsfehler wett. Versuchte, sich regelmäßig ins Angriffsspiel einzuschalten und brachte in der ersten Hälfte einen gefährlichen Ball vors Tor. Stark in der zweiten Hälfte sein Diagonalpass auf Kostic.

Daniel Schwaab Verrichtete seinen Dienst weitgehend gewissenhaft und sicher. Doch spricht es nicht für die Innenverteidigung, dass zwei Standardsituationen zu den Gegentoren führten.

Georg Niedermeier War gewohnt robust im Zweikampf und Luftduell – die beiden Flanken vor den Gegentoren flogen aber auch über den Abwehrhünen hinweg.

Emiliano Insua Wie Großkreutz auf rechts mühte sich auch der Argentinier auf links, das Offensivspiel zu bereichern. War oft am Ball, verlor diesen gelegentlich aber auch, was gefährliche Konter zur Folge hatte. Immerhin gewohnt große Laufbereitschaft.

Das VfB-Mittelfeld gegen Hannover

Serey Dié Auf Höhe der Innenverteidigung holte er sich bisweilen die Bälle, um eine geordnete Spieleröffnung zu ermöglichen. An Anspielstationen fehlte es ihm in der ersten Hälfte aber ebenso wie an der sonst üblichen Aggressivität und Dominanz. Nach der Pause wurde der Ivorer zupackender – wurde dann aber vorzeitig vom Feld geholt.

Christian Gentner Der Fehlpass, den er schon ganz am Anfang spielte, blieb diesmal nicht seine einzige Schwäche. Ungewohnte Ballverluste und verlorene Zweikämpfe mogelten sich in der ersten Hälfte regelmäßig ins Spiel des sonst so zuverlässigen Kapitäns. Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt, das Foul, das zum Freistoß vor dem 1:2 führte, war allerdings unnötig.

Lukas Rupp Wie der Rest des VfB-Mittelfeldes schaffte auch er es in der ersten Hälfte nicht, für Struktur und Spielwitz zu sorgen. Lief häufig hinterher und kam auf Ideen, auf die keiner einging. Wurde nicht wesentlich besser, als sich der Rest der Mannschaft nach der Pause steigerte. Zu unpräzise kurz vor Schluss sein Schuss aus bester Position, der den Ausgleich hätte bringen können.

Filip Kostic Mit mächtigem Antritt versuchte er immer wieder, den linken Flügel entlang zu sprinten – blieb dabei aber zu Beginn häufiger hängen als in den letzten Spielen. Auch versprangen ihm zunächst einige Bälle, was nichts an seiner Einsatzfreude änderte. Einmal sah man den Serben sogar an der eigenen Eckfahne grätschen. Auch nach vorne wurde er immer stärker und verkörperte unbändigen Siegeswillen. Erst spielte er Werner frei – und vergab dann selbst die große Chance zum 2:1.

Alexandru Maxim Er sei ein ganz anderer Spieler als Daniel Didavi, das sagt Trainer Jürgen Kramny regelmäßig. Der Rumäne, der den Spielmacher ein weiteres Mal vertrat, ist nicht so dynamisch und so torgefährlich – hat aber auch ein feines Füßchen, das permanent bei Standardsituationen zum Einsatz kam. Die Hereingaben waren allerdings nicht immer so maßgerecht wie vor dem 1:0-Führungstreffer.

Der VfB-Sturm gegen Hannover

Timo Werner Es spricht für den Stürmer, dass er gleich mit seiner ersten Aktion ein Tor erzielte, völlig freistehend durfte er zum 1:0 einköpfen. Allerdings war von ihm danach ebenso wenig zu sehen wie davor – bis zur 75. Minute, als Werner nach Kostics Querpass den Ball nicht im leeren Tor unterbrachte. Eine weitere Chance bot sich nicht, unmittelbar danach wurde er ausgewechselt. Doch auch sein Ersatz Artem Kravets schoss aus aussichtsreicher Position vorbei.