Der Weltmeister Kevin Großkreutz saß beim 4:0 in Aue zu Beginn wieder nur auf der Bank, wurde erst zur Halbzeit eingewechselt. „Natürlich bin ich nicht zufrieden“, sagte der 28-Jährige daher.

Sport: Heiko Hinrichsen (hh)

Stuttgart - Kevin Großkreutz war am Montagvormittag einer der engagierten Protagonisten beim Spiel Sechs gegen Sechs auf zwei Tore, was eines belegt: Der Weltmeister ist beim Zweitligisten VfB Stuttgart derzeit kein Stammspieler, denn die Akteure aus der ersten Elf beließen es am Tag nach dem 4:0 in Aue wie immer beim leichten Regenerationsprogramm.

 

„Natürlich bin ich nicht zufrieden, wenn ich auf der Bank sitze. Kein Fußballer ist das“, sagte Großkreutz, der zu Spielbeginn wiederum nur Edelreservist war: „Aber ich akzeptiere die Entscheidung des Trainers.“ Immerhin wurde der 28-Jährige zur Pause eingewechselt, spielte hinten rechts auf der Position des jungen Benjamin Pavard, der dafür im Stuttgarter Fünferriegel der zweiten Hälfte etwas nach innen einrückte.

Großkreutz nimmt sich mit einer Schwalbe aus dem Spiel

Mit einer Schwalbe im Mittelfeld in der Partie gegen Bielefeld hatte sich der Fanliebling Großkreutz, der zuvor lange an muskulären Problemen laboriert hatte, selbst aus dem Spiel genommen. Denn durch die anschließende gelbe Karte war der Ex-Dortmunder bei Union Berlin gesperrt – und ist seither raus aus der ersten Elf. Jetzt sehnt Großkreutz die Winterpause herbei. „Da werde ich mich richtig fit machen“, sagt er: „Und dann voll angreifen.“

VfB Stuttgart - 2. Bundesliga

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