VfB-Spieler Kevin Großkreutz sorgt in den sozialen Netzwerken immer wieder für Aufregung. Diesmal macht sich der Ex-Dortmunder über die Negativserie beim Lieblingsfeind Schalke 04 lustig.

Stuttgart - Dass Kevin Großkreutz als Dortmunder Urgestein für die Schalker nicht viel übrig hat, ist hinlänglich bekannt. Obwohl der 28-Jährige mittlerweile für den VfB Stuttgart das Leder kickt, verfolgt er das Geschehen beim königsblauen Lieblingsfeind noch genauestens.

 

Anlässlich des katastrophalen Saisonstarts der Königsblauen kann sich Großkreutz einen schadenfrohen Scherz nicht verkneifen: Nach der fünften Niederlage der Schalker im fünften Bundesligaspiel postete er auf seinem privaten Facebook-Profil einen Screenshot von Schalkes Tabellenposition als Titelbild.

Doch Großkreutz wäre nicht Großkreutz, wenn er nicht noch einen draufsetzen würde. So macht er auf seinem Profil auch eine Zusage bei der nicht ganz ernst gemeinten Veranstaltung „Abstiegsfeier des FC Schalke 04“.

Es ist nicht das erste Mal, dass der in Stuttgart beliebte Kicker mit seinen Social-Media-Aktionen für Aufregung sorgt. Die Fans sind sich uneinig, ob der VfB-Profi nicht besser mehr Zeit auf dem Platz statt im Netz verbringen sollte.

Kevin Großkreutz fällt immer wieder durch bissige Internet-Botschaften in sozialen Netzwerken auf, dem Sportvorstand Schindelmeiser sind sie ein Dorn im Auge. Schindelmeiser hatte sich im Interview mit unserer Zeitung erst jüngst negativ zu einem ironischen Transferpost des Profikickers geäußert.

Großkreutz hatte auf Instagram einen nicht ernst gemeinten Wechsel zum Bundesligisten RB Leipzig angekündigt. Daraufhin meinte Schindelmeiser, Großkreutz müsse sich seiner repräsentativen Verantwortung gegenüber dem VfB bewusst sein.