Beim VfB Stuttgart stehen die Zeichen auf Sturm. Dies bekamen die Spieler beim Training am Dienstagvormittag zu spüren. Es standen intensive Einheiten auf dem Programm. Gotoku Sakai empfing derweil Besuch aus der Heimat.

Stuttgart - Vor dem Spiel bei Hannover 96 steht der VfB Stuttgart mit dem Rücken zur Wand. Der Rückrundenauftakt ging mit vier Niederlagen und einem Unentschieden gehörig in die Hose und die Schwaben rangieren mit 18 Punkten auf dem 18. Tabellenplatz - mittlerweile sind es schon vier Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz.

 

Und so bat Trainer Huub Stevens sein Team am Dienstagvormittag zu einer besonders intensiven Einheit. Im Mittelpunkt stand dabei das Spiel mit dem Ball. Der Holländer teilte die Mannschaft in vier Teams ein, die auf zwei Feldern spielten. An robusten Zweikämpfen und reichlich Torabschlüssen mangelt es nicht.

Stevens konnte beim Training - bis auf die Langzeitverletzten Antonio Rüdiger und Daniel Didavi - auf das komplette Team zurückgreifen. Auch Stürmer Daniel Ginzcek, der in den vergangenen beiden Spielen beim VfB II mit drei Toren auf Betriebstemperatur kam, war mit von der Partie. Der 23-Jährige hatte in einem Kicker-Interview erklärt, dass er sich durchaus fit genug fühlt, den VfB aus dem Tabellenkeller zu schießen.

Einen besonderen Besuch empfing VfB-Verteidiger Gotoku Sakai. Das U18-Team seines ehemaligen Clubs Albirex Niigata hält sich zurzeit in Deutschland auf. Die japanischen Kicker ließen es ich dann auch nicht nehmen und schauten sich das Training der Schwaben an.

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