Der VfB Stuttgart hat bisher fast ausschließlich junge Spieler verpflichtet. Linksverteidiger Emiliano Insua hofft, dass sich das noch ändert.

Sport: Carlos Ubina (cu)

Stuttgart/Neustift - Bundesliga-Aufsteiger VfB Stuttgart hat am Dienstag sein zweites Trainingslager im österreichischen Neustift bezogen. Mit dabei: Sechs Neuzugänge – von denen allerdings lediglich Torhüter Ron-Robert Zieler älter als 22 Jahre ist und die Bundesliga bereits ausgiebig kennt. Ein Umstand, der auch Linksverteidiger Emiliano Insua beschäftigt.

 

„Stand jetzt glaube ich, dass wir schon noch Verstärkung benötigen, um gut in die Saison zu kommen“, sagt der Argentinier im Interview mit unserer Zeitung. Die „vielen talentierten Spieler“ seien zwar ein „Versprechen“, ergänzt der Mann, der in den vergangenen zwei Jahren nur ein Spiel des VfB verpasst hat. „Aber man weiß nicht, ob sie vor 60 000 Zuschauern bestehen werden. Da kommen der FC Bayern, Borussia Dortmund oder auch Hertha BSC auf uns zu“, sagt Insua. Seine Schlussfolgerung: „Nicht jeder junge Spieler kann da sofort erste Liga spielen.“

Insua hofft auf Spieler, die die Liga kennen

Zudem dürfe man diesen Talenten nicht zumuten, dass sie „allein unser Spiel tragen. Und wir können ihnen auch nicht die Last auferlegen, den VfB in der Liga halten zu müssen“. Insua, mit seinen 28 Jahren einer der routiniertesten Spieler im Kader des Aufsteigers, setzt daher auf weitere Transfers und ein glückliches Händchen von Sportvorstand Jan Schindelmeiser: „Ich vertraue dem Verein und gehe davon aus, dass wir vor dem ersten Ligaspiel am 19. August in Berlin noch Spieler dazu bekommen, die schon bewiesen haben, dass sie in der Bundesliga bestehen können.“

Das ganze Interview gibt es am Mittwoch auf unserer Seite und in der Zeitung.

VfB Stuttgart - 1. Bundesliga

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