Der VfB beendet sein Trainingslager im Stubaital mit einem 3:3 im Testspiel gegen Huddersfield Town.

Sport: Carlos Ubina (cu)

Schwaz - Es ist ein heißes Spiel gewesen in Schwaz. Mehr als 35 Grad Celsius zeigte das Thermometer, als der VfB Stuttgart in dem Tiroler Städtchen gegen Huddersfield Town antrat. Der Bundesliga-Aufsteiger trennte sich am Dienstagabend von dem Premier-League-Aufsteiger aus England mit 3:3 (2:0), weil er eine Hälfte lang sehr strukturiert spielte und danach die Linie verlor. Simon Terodde (12.), Neuzugang Chadrac Akolo (42.) und Tobias Werner (67.) erzielten die VfB-Tore. Für Huddersfield Town trafen Rajiv van la Parra per Kopf (54.), Collin Quaner (77.) und Sean Scannell (80.) gegen Ron-Robert Zieler. Der Torhüter war aber jeweils machtlos.

 

Wolf sieht eine klare Steigerung

Entsprechend gemischt fiel Hannes Wolfs Fazit aus. „Es war lange Zeit eine gute Leistung, wir waren dominant. Nach der Halbzeit hatten wir Schwierigkeiten, weil Huddersfield auch aggressiver war“, sagte der Trainer, der seine Mannschaft nun neun Tage im Stubaital vorbereitet hat. Mit der Bilanz von zwei Testspielsiegen, einem Unentschieden und einem klaren Aufwärtstrend. Denn spielerisch hinterließ der VfB dabei vor 450 Zuschauern in der Silberstadt-Arena streckenweise einen guten Eindruck. Wobei Wolf in der Halbzeit acht Spieler austauschte. Nach einer Stunde gingen auch noch Matthias Zimmermann, Josip Brekalo und Takuma Asano aus der Anfangself vom Feld. Für sie kamen Jean Zimmer, Julian Green und Tobias Werner, der nach einem Sololauf traf.

Nur Daniel Ginczek stand nicht auf dem Rasen, da der Stürmer über muskuläre Probleme klagte. Am Sonntag (14.30 Uhr) beim nächsten Test in Reutlingen gegen Real Betis Sevilla soll Ginczek aber wieder mit von der Partie sein.