Nach seinem Wechsel vom österreichischen Meister RB Salzburg zum Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart wird sich Florian Klein ziemlich umstellen müssen. Warum der 27-Jährige dennoch optimistisch ist, dass er bei den Schwaben Fuß fassen kann.

Nach seinem Wechsel vom österreichischen Meister RB Salzburg zum Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart wird sich Florian Klein ziemlich umstellen müssen. Warum der 27-Jährige dennoch optimistisch ist, dass er bei den Schwaben Fuß fassen kann.

 

Stuttgart - Nach seinem Wechsel vom österreichischen Meister RB Salzburg zum Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart wird sich Florian Klein ziemlich umstellen müssen. „In der Bundesliga hast du jedes Wochenende das Gefühl, dass du gewinnen oder verlieren kannst. Hier hast du jedes Mal ein richtig hartes Spiel vor dir, das war in Österreich anders“, sagte der VfB-Neuzugang am Freitag.

Während in Salzburg das Gewinnen in der österreichischen Bundesliga quasi zur Unternehmensphilosophie gehört, konnte Stuttgart zuletzt nur mit großer Mühe den Abstieg verhindern. „Es liegt auf der Hand, dass wir nicht mehr in so eine Situation kommen wollen wie letztes Jahr“, sagte der österreichische Nationalspieler zu den Zielen beim VfB, wo er am liebsten als rechter Außenverteidiger spielen würde. Er könne aber auch rechts offensiv oder zentral vor der Abwehr eingesetzt werden.
 
In Salzburg hatte der ablösefreie Klein (Vertrag bis 2017) viel mit dem Sportdirektor Ralf Rangnick zu tun, der einst Jugendkoordinator und Trainer beim VfB war. Dort trifft der 27-Jährige, der im Juni geheiratet hat und dann nach Esslingen gezogen ist, auch auf Offensivspieler Martin Harnik, seinen Kollegen aus der Nationalelf. Die rechte Seite beim VfB könnte also eine österreichische werden.