Der VfB Stuttgart und Bruno Labbadia haben am Mittwochvormittag den im Sommer auslaufenden Vertrag des Trainers um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2015 verlängert. Das soll auch ein Zeichen für das Düsseldorf-Spiel sein.

Stuttgart - Die Entscheidung ist gefallen. Nach wochenlangen Verhandlungen haben sich der VfB Stuttgart und Bruno Labbadia darauf geeinigt, den im Sommer auslaufenden Vertrag des Trainers um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2015 zu verlängern. „Wir haben gemeinsam noch etwas vor“, sagt der VfB-Präsident Gerd Mäuser – und lobt die Arbeit, die Labbadia seit Dezember 2010 geleistet habe: „Er hat die Mannschaft in einer schwierigen Phase übernommen, stetig weiterentwickelt und in der vergangenen Saison in den internationalen Wettbewerb geführt.“

 

In dieser Runde belegt der VfB nach dem 19. Spieltag allerdings nur den elften Platz. Zuletzt gab es sogar drei Niederlagen nacheinander – gegen Mainz, Wolfsburg und den FC Bayern. Dennoch sagt der Manager Fredi Bobic, „dass das Trainerteam bei uns großes Vertrauen genießt, weil wir wissen, dass sie noch nicht am Ende mit ihren Zielen sind und weiter so intensiv wie bisher für den Erfolg des Vereins arbeiten werden.“

Auch ein Zeichen für das Düsseldorf-Spiel

Die Vertragsverlängerung soll kurzfristig auch ein Zeichen für das Spiel am Samstag in Düsseldorf sein, wo der VfB die Wende einleiten will. „Seitdem wir hier angefangen haben, sind wir den intensiven Weg des VfB bedingungslos mitgegangen“, sagt Labbadia, der weiter von seinem Assistenten Eddy Sözer unterstützt wird. Dieser Weg sei noch lange nicht zu Ende. „Nun gilt es, die geschaffenen Strukturen in der Mannschaft auszubauen. Wir wollen den Fans ein Team präsentieren, das Spaß macht und begeistert.“