VfB-Trainer Jos Luhukay hat sich im Trainingslager zur Kader-Baustelle links hinten geäußert und hofft, dass der VfB Stuttgart auf dieser Position keinen Handlungsbedarf mehr hat.

Sport: Philipp Maisel (pma)

Grassau - Seit eineinhalb Wochen ist Emiliano Insua nun voll im Training und obwohl er mit einem Wechsel liebäugelt, haut der Argentinier in den Einheiten voll rein. „Ocho“ wie ihn seine Mitspieler rufen, arbeitet intensiv, zeigt sich voll fokussiert und hat wie eh und eh ständig ein Lächeln auf den Lippen. Kein Wunder, dass Cheftrainer Jos Luhukay voll des Lobes ist.

 

Luhukay würde Insua gern weiter beim VfB sehen

„Emiliano arbeitet hochprofessionell. Er verhält sich auf und abseits des Platzes toll und bringt seine Qualitäten voll ein“, so der Cheftrainer bei der Presserunde an diesem Dienstag. Auch bezüglich seiner vorangegangenen Aussage, nur auf Spieler setzen zu wollen, die sich klar mit dem VfB identifizieren, hat er eine eindeutige Position: „An seiner Identifikation gibt es überhaupt nichts zu zweifeln. Die zeigt er jeden Tag.“ Noch sei kein konkretes Angebot eines anderen Vereins eingegangen und daher hofft Luhukay, für die kommende Saison mit dem Argentinier planen zu können. „Ich würde mich freuen wenn er bleibt und gehe Stand jetzt auch davon aus, dass das so kommt. Mit ihm und Philip Heise wären wir auf links hinten optimal aufgestellt. Das wäre eine Baustelle weniger im Kader.“ Gut möglich, dass sie nach diesen Aussagen von Luhukay nun geschlossen ist.