Der VfB Stuttgart ist an Maximiliano Romero dran. Immer deutlicher wird dabei: Der argentinische Stürmer hat einen stolzen Preis.

Sport: Dirk Preiß (dip)

Stuttgart - Wenn der VfB Stuttgart an diesem Samstag (15.30 Uhr) beim SV Werder Bremen antritt, hat sich die personelle Lage deutlich entspannt – gerade in der Offensive. Anastasios Donis ist wieder einsatzbereit, ebenso Chadrac Akolo. In Josip Brekalo, Berkay Özcan, Takuma Asano und Simon Terodde stehen weitere Angreifer parat, nur Daniel Ginczek und Carlos Mané fehlen verletzt – was nichts daran ändert, dass der VfB plant, im Sturm nachzubessern. Voraussichtlich schon im kommenden Winter.

 

Teurer als Ascacibar

Ins Visier genommen hat Sportvorstand Michael Reschke den Argentinier Maximiliano Romero. Der 18-jährige gilt als Sturmjuwel, kickt bei Véléz Sarsfield in seiner Heimat und ist nicht nur dem VfB-Sportchef ins Auge gestochen. Entsprechend könnte es bald heißen: Alles eine Frage des Preises.

Von acht Millionen Euro war zunächst die Rede, die man überweisen muss, will man sich Romeros Dienste sichern. Nun ist bereits klar: Will der VfB das Rennen machen, muss er deutlich mehr investieren, als er das im Sommer für Romeros Landsmann getan hat. Santiago Ascacibar kam für knapp unter jenen acht Millionen Euro nach Stuttgart und wird dennoch bereits als Schnäppchen gefeiert. Auch Trainer Hannes Wolf lobt: „Er ist ein sehr guter Neuzugang.“ Offenbar hat Reschke sein erstes Angebot für Romero bereits aufgestockt, Richtung zwölf Millionen Euro scheint sich die Ablösesumme zu bewegen. Aktuell gilt der PSV Eindhoven in den Niederlanden als Konkurrent im Werben um den 1,79 Meter großen Stürmer.

Was Hannes Wolf von Romero hält, ließ er sich (noch) nicht entlocken. Der Coach sagte dazu nur: „Ich habe gehört, das ist ein guter Spieler.“ Vielsagend schob er nach: „Mal sehen, was passiert.“

VfB Stuttgart - 1. Bundesliga

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