Daniel Ginczek muss weiter warten. Der Zugang vom 1. FC Nürnberg wird auch am Samstag nicht zu seinem ersten Profi-Einsatz für den VfB Stuttgart kommen. Vielmehr hat Armin Veh dem Angreifer ein Spiel-Verbot auferlegt.

Stuttgart - Wenn einer das Warten satt haben müsste, dann ist es Daniel Ginczek. Seit seinem Wechsel vom 1. FC Nürnberg zum VfB Stuttgart in diesem Sommer hat der Angreifer noch kein Pflichtspiel für die Profis bestritten. Einzig für die Zweitvertretung in der 3. Liga durfte er nach seinem im Februar erlittenen Kreuzbandriss schon auflaufen.

 

Damit ist für Ginczek aber erstmal Schluss. Armin Veh hat seinem Stürmer ein komplettes Spiel-Verbot erteilt. Für die Bundesliga und die 3. Liga.

Der Grund: Bei einer jüngst durchgeführten Untersuchung wurde ein Ungleichgewicht seiner Bein-Muskulatur festgestellt. Heißt: Erhöhtes Verletzungsrisiko, der Körper von Ginczek ist noch nicht stabil genug. Dieses Defizit muss Ginczek jetzt aufholen. Dafür bekommt er vom VfB alle Zeit.

„Daniel ist momentan nicht so weit, wie er bestenfalls sein sollte. Gegen Augsburg müsste er so weit sein. Das ist in gut drei Wochen", sagt Armin Veh.