Nach „Zusammenhalten“ und #mirschaffendas versucht es der VfB Stuttgart im Abstiegskamp der Fußball-Bundesliga jetzt mit der Aktion „Im Brustring vereint“. Was dahinter steckt.

Stuttgart - Es hat in der jüngeren Vergangenheit schon viele Versuche von Seiten des VfB gegeben, die Fans in schwierigen Zeiten zu motivieren und für eine bessere Stimmung im Umfeld und im Stadion zu sorgen. Ob die Schals mit dem Aufdruck „Niemals 2. Liga“, oder als alle aufgefordert wurden, sich einig in Weiß-Rot zu präsentieren - ob bei der Arbeit, in der Schule oder im Stadion. Vergangenes Jahr versuchten es derweil die männlichen Fans mit der Aktion „Dein Bart für Stuttgart“ und ließen sich für den Klassenerhalt den Bart stehen. Der VfB versuchte es derweil mit der mehr als umstrittenen Kampagne: #mirschaffendas.

 

In diesem Jahr sieht sich der VfB nun zwei Spieltage vor Schluss wieder dazu gezwungen, die Fans zu mobilisieren und Einigkeit zu demonstrieren. Mit einem am Mittwoch veröffentlichen Video startet der VfB die Aktion „Im Brustring vereint“ und lässt dabei Fans zu Wort gekommen, warum sie Fans des VfB Stuttgart sind, was sie mit dem Verein verbinden und welche schöne Momente sie mit dem VfB erlebt haben. Und natürlich: welche Bedeutung der Brustring spielt.“

Ob das alles hilft, um die Fans noch einmal zum (positiven) Stimmungsumschwung zu bewegen? Oder ob es nicht viel mehr Aussagen eines Spielers wie Kevin Großkreutz sind, die den Fans noch einmal ihr Herzblut wecken lassen und das Team am Samstag gegen den 1. FSV Mainz 05 zum Heimsieg tragen?