Badminton, Fußball, Schwimmen: die Stadt Böblingen hat für die Partnerstadt-Olympiade animierte Clips der einzelnen Sportarten produziert. Am Freitag konnte man einen ersten Blick darauf erhaschen.

Böblingen - Einen ersten Blick auf die animierten Clips, die die Stadt Böblingen im Vorfeld der Partnerstadt-Olympiade vom 26. bis 29. Juli produziert hat, konnten aufmerksame Besucher des Mercaden am Böblinger Bahnhof bereits am Freitagmittag erhaschen. Um 12.35 Uhr starteten die Verantwortlichen einen Testlauf und spielten dabei die elf Clips von je rund 20 Sekunden auf der LED-Wand an der Außenseite des Einkaufszentrums ab. Offiziell zu sehen sind sie an dieser Stelle von Anfang Juli an.

 

Ob Handball, Schwimmen, Fußball oder Volleyball: in den kurzen Clips sind diejenigen Sportarten vertreten, in denen sich die Teilnehmer der Partnerstadt-Olympiade messen werden. Außerdem wurden noch einige signifikante Bauwerke und Sportstätten der Stadt eingebaut.

Die Clips seien absichtlich nicht mit Sprache unterlegt worden, sagt der Böblinger Stadtsprecher Wolfgang Pfeiffer. Dies sei den verschiedenen Sprachen der Teilnehmer geschuldet. Außerdem habe man Wert auf eine „jugendgemäße Bildsprache“ gelegt, sagt Pfeiffer. Die Figuren aus den Clips würden sich später beispielsweise auch auf den Olympiade-Plakaten wiederfinden und so quasi stellvertretend für das Sportevent stehen. „Sie sind so ähnlich wie die Mainzelmännchen“, sagte Pfeiffer.

Alle drei Jahre findet die Olympiade als Völker verbindendes Sportfest statt. Damit zelebrieren Böblingen, Pontoise in Frankreich, Glenrothes in Großbritannien, Alba in Italien, Geleen-Sittard in den Niederlanden, Krems in Österreich und Bergama in der Türkei ihre Freundschaft. Zum dritten Mal seit 1978 ist Böblingen in diesem Jahr Austragungsort. Um der wachsenden Bedeutung der sozialen Netzwerke Rechnung zu tragen, setzt die Stadt Böblingen auch auf eine starke Präsenz auf Facebook, Instagram oder Twitter.