Pünktlich zum Rückrundenstart ist auch der Brustringer wieder da. Und er widmet sich gleich ausführlich dem wohl heißesten Kandidaten für den VfB-Sturm: Duvier Riascos, der auch den Hunde-Pinkel-Jubel draufhat. Außerdem: der junge, wilde Zlatan.

Stuttgart - Fredi Bobic ist ja ganz begeistert von Duvier Riascos. Ein echter Brecher sei das, ein Stürmertyp, der dem VfB noch fehlt, sagt der Stuttgarter Manager. Und weil er noch nicht verpflichtet ist und sich in Cannstatt präsentieren kann, hat der Brustringer mal in den Weiten des Internets nach Videoschnipseln von dem Kolumbianer in Diensten des mexikanischen Clubs Tijuana gesucht und geschaut, was Riascos neben seiner blondierten Irokesenfrisur noch so anzubieten hat.

 

Zuerst ein Zusammenschnitt seiner Tore. Außerdem erzählt Riascos, wie es ihm in Tijuana so gefällt. Das wird dann sogar Englisch untertitelt, wenn man es im Menü anklickt.

Dieses Filmchen zeigt, dass Riascos sehr viel Wert auf einen ausdrucksstarten Torjubel legt. Der „Ich-hebe-mein-Bein-und-pinkel-wie-ein-Hund-Jubel“ ist ein Beleg dafür. Ansonsten scheint er mindestens so gerne wie Mario Gomez seinen Oberkörper zu zeigen.

Der folgende Jubel ist mehr als grenzwertig. Er lässt sich von seinem Teamkollegen „erschießen“. In Mexiko gibt es aber sogar einen Namen für solche Ausbrüche: „Narco“-Jubel. In Anlehnung an die dortigen Drogenbanden.

Wie jeder Stürmer vergibt aber auch Riascos Chancen – große Chancen. Hier der Beweis.

Zum Abschluss noch ein besonderes Schmankerl: eine 45-minütige Dokumentation über die Saison, in der Zlatan Ibrahimovic seinen Durchbruch erlebte: 1988/99 bei Malmö FF in der zweiten schwedischen Liga. Die Filmer sind ganz nah an dem damals 19-Jährigen dran. Und vieles, was Zlatan nun auf der großen Bühne, hat er schon damals geboten. – im Positiven wie im Negativen.