Fußball-Zweitligist 1.FC Heidenheim hat das Angebot der Stadt, die Voith-Arena für den symbolischen Preis von einem Euro zu übernehmen, abgelehnt. Der Verein sei aber weiterhin an einem Kauf interessiert.

Heidenheim - Fußball-Zweitligist 1. FC Heidenheim wird die im Besitz der Stadt befindliche Voith-Arena doch nicht zum symbolischen Preis von einem Euro übernehmen. Der Verein schlug das umstrittene Angebot der Stadt aus, wie ein Sprecher des FCH am Mittwoch sagte. Grund für diese Entscheidung sei die im Kaufvertragsentwurf enthaltene dingliche Sicherung durch die Stadt.

 

Diese hätte bedeutet, dass der FCH das Stadion künftig nicht als Sicherheit für einen Kredit hätte verwenden können. Der FCH ist laut einer Mitteilung aber bereit, die dingliche Sicherung „gegen ein angemessenes Entgelt“ aus dem Vertrag zu kaufen. In diesem Fall wäre der Club auch an einer Fortsetzung der Gespräche mit der Stadt interessiert. Ende März hatte der Gemeinderat für die Übereignung des Stadions an den FCH gestimmt.

Der FCH ist laut einer Mitteilung aber bereit, die dingliche Sicherung „gegen ein angemessenes Entgelt“ aus dem Vertrag zu kaufen. In diesem Fall wäre der Club auch an einer Fortsetzung der Gespräche mit der Stadt interessiert. Ende März hatte der Gemeinderat für die Übereignung des Stadions an den FCH gestimmt.