Der lange Winter sowie der starke Euro haben dem Waiblinger Motorsägenbauer Stihl im vergangenen Jahr zu schaffen gemacht. Für 2014 rechnet Stihl allerdings mit weiterem Wachstum.

Der lange Winter sowie der starke Euro haben dem Waiblinger Motorsägenbauer Stihl im vergangenen Jahr zu schaffen gemacht. Für 2014 rechnet Stihl allerdings mit weiterem Wachstum.

 

Waiblingen - Der starke Euro und der lange Winter haben dem Kettensägenhersteller Stihl im vergangenen Jahr zu schaffen gemacht. Der Umsatz wuchs nur leicht um 1,4 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro, wie Stihl-Chef Bertram Kandziora am Dienstag am Unternehmenssitz im schwäbischen Waiblingen sagte. Zu Währungskursen des Vorjahres hätte das Plus ihm zufolge bei 5 Prozent gelegen.

Die Euro-Aufwertung macht derzeit auch anderen exportorientierten Unternehmen zu schaffen. Stihl belastete Kandziora zufolge zudem, dass die Gartensaison 2013 in Europa und Nordamerika wegen des ungewöhnlich langen Winters erst spät gestartet sei. Für 2014 rechnen die Schwaben unter anderem wegen guter Nachfrage in den USA und China aber mit weiterem Wachstum.