Dank starker Nordamerika- und Westeuropageschäfte hat der Waiblinger Motorsägenhersteller Stihl im vergangenen Jahr erstmals einen Umsatz von mehr als drei Milliarden Euro erzielt. In Russland ist der Markt allerdings eingebrochen.

Waiblingen - Der Motorsägenhersteller Stihl hat dank eines starken Nordamerikageschäfts im vergangenen Jahr erstmals einen Umsatz von mehr als drei Milliarden Euro erzielt. Die Erlöse stiegen weltweit um 8,9 Prozent auf 3,25 Milliarden Euro, sagte Stihl-Chef Bertram Kandziora am Mittwoch in Waiblingen. In Nordamerika konnte Stihl seinen Absatz zweistellig steigern. Auch in Westeuropa liefen die Geschäfte gut. In Russland hingegen sei der Markt wegen des schwachen Rubels und des Ölpreisverfalls eingebrochen. Zum Gewinn macht Stihl keine Angaben. Das Ergebnis sei aber „zufriedenstellend“ ausgefallen, hieß es im Geschäftsbericht.