Rund um Wald- und Dornhaldenfriedhof nimmt das Gartenamt diesen Winter umfangreiche Forstarbeiten vor.

Psychologie/Partnerschaft: Nina Ayerle (nay)

S-Süd - Einige Bäume weisen starke Schäden auf. In dem Waldgebiet „Hahn“, welches sich rund um den Waldfriedhof bis hinunter zur Böblinger Straße erstreckt, muss das städtische Garten-, Forst- und Friedhofsamt (GFF) in diesem Winter umfangreiche Forstarbeiten vornehmen. Zahlreiche Bäume seien dort so stark beschädigt, dass sie sicherheitshalber gefällt werden müssen, sagte der zuständige Revierförster Sebastian Pizur am vergangenen Dienstag im Bezirksbeirat Süd. „Manche haben schon tiefe Risse“, sagte Pizur. Wenn Bäume tatsächlich auseinander fallen, berge dies eine Gefahr für Spaziergänger.

 

Gleichzeitig kümmert sich das Amt um die Aufforstung in dem Gebiet. „Viele Wege dort bestehen zwar, sind aber total zugewachsen“, teilte Judith Reinsperger dem Gremium mit. Laut der stellvertretenden Leiterin der Abteilung Forsten beim GFF sind dies gängige Pflegemaßnahmen, welche das Amt gelegentlich vornehmen muss. Die Arbeiten werden mit größeren Maschinen durchgeführt. „In manchen Teilstücken müssen wir deshalb wohl Wege neu anlegen“, sagte Reinsperger.

Insgesamt sind es laut Pizur rund 140 Bäume, welche von den Baumkontrolleuren als gefährlich eingestuft wurden. Auf die Frage von Michael Knödler (Die Piraten) wie viele Bäume es insgesamt im Stadtgebiet gebe, konnten die Vertreter keine genaue Antwort liefern. „Die Bäume werden nicht einzeln gezählt. Aber es sind wohl Millionen“, sagte Reinsperger.