- Weil der Stadt holt sich auch am vierten Spieltag drei Punkte und bezwingt Gerlingen II mit 4:1. Die Sportvereinigung Renningen klettert ebenfalls ungeschlagen und mit einem Spiel weniger auf Rang zwei. FC Gerlingen II – Weil der Stadt 1:4 Der Favorit aus Weil der Stadt hatte sich viel vorgenommen. Wie gewohnt traten das Team von Trainer Tobias Iseli dominant auf und kombinierte sich durch den gegnerischen Strafraum. Gleich vier Mal gelang es den Gästen, das Spielgerät am Torhüter vorbeizulegen und einzunetzen. Gerlingen II erzielte noch den Ehrentreffer, der letztlich wirkungslos blieb. Allerdings kassierte Weil der Stadt damit seinen ersten Gegentreffer in der laufenden Saison. Für Gerlingen II ist es bereits die dritte Niederlage im vierten Spiel. Mit drei Punkten stehen sie am Ende des Spieltages auf dem neunten Rang. SpVgg Renning. – Münkl./Hausen 4:1 (1:0) Die Gastgeber kamen gut ins Spiel und behielten weitestgehend die Kontrolle. Marcello Loscalzo brachte sein Team in Front (15.). Nach dem Seitenwechsel legte die Sportvereinigung noch einmal nach. Tim Raffler (57.) und Steffen Schmutz (64.) reihten sich unter den Torschützen ein und brachten das Spielgerät im gegenrischen Kasten unter. Im Gegenzug verkürzte Münklingen/Hausen noch zum 3:1 (72.). Zehn Minuten vor Schluss traf erneut Raffler und netzte zum 4:1 ein. Die Hausherren kletterten mit einem Spiel weniger auf Rang zwei und feierten ihren dritten Sieg im dritten Spiel.

 

TSG Leonberg – Merklingen II 4:2 (2:2) Die Zuschauer sahen ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Das spiegelte auch das Halbzeitergebnis wieder. Zwar gerieten die Hausherren zunächst durch zwei Treffer von Philipp Knödler ins Hintertreffen (1., 9.), holten aber im ersten Durchgang noch einmal auf. Jose Dias Do Carmo (34.) und Gürkan Yildiz (41.) stellten den Ausgleich her. Beide Teams kamen entschlossen aus der Kabine. Die TSG zeigte mehr Kampfgeist und entschied die Partie letztlich für sich. Erneut Dias Do Carmo (64.) sowie Amir Parhizi (74.) machten mit ihren Treffern alles klar. Leonberg feierte damit den zweiten Sieg nach drei Spielen. TSV Weissach – Gebersheim II 1:2 (0:2) Die ersten zehn Minuten liefen an den Hausherren komplett vorbei . Gebersheim II zeigte sich gerade in der Anfangsphase wacher und nutzte die Unachtsamkeit der gegnerischen Mannschaft aus. Der erste Treffer resultierte aus einer Flanke (3.). Beim zweiten Tor führten die Gäste einen Einwurf schnell aus, bei dem die Weissacher Hintermannschaft zu zaghaft reagierte (10.). „Schon nach zehn Minuten lagen wir 2:0 hinten“, sagte TSV-Coach Manuel Russ. Nach dem Seitenwechsel wollten die Gastgeber mehr und kamen durch Arsim Qerimi noch einmal heran (60.) . „Wir hatten im gesamten Spiel bestimmt zehn Großchancen und haben nur einen Treffer gemacht. Das ist einfach zu wenig“, resümierte Russ. Warmbronn II – Friolzheim 1:1 (1:1) Die beiden entscheidenden Torszenen ereigneten sich bereits im ersten Durchgang. Beide Teams hatten Grund zum Jubeln. Die Hausherren legten nach nur drei Spielminuten vor und nutzten eine Unachtsamkeit der gegnerischen Hintermannschaft. Torschütze Florian Fischer brachte sein Team in Front (3.). Doch die Gäste legten nach einer halben Stunde nach und glichen durch Christopher Welchs aus. „Wir hätten das Spiel sogar noch gewinnen können“, sagte SV-Coach Frank Claus. „Allerdings haben wir einige Großchancen vergeben und das leere Tor nicht getroffen.“ So nimmt jedes Team einen Punkt mit.

Heimsheim II – KSV Renningen 2:3 (1:2) Erst nach einer knappen halben Stunde nahm die Partie richtig Fahrt auf. Lukas Haible erzielte den Treffer für die Heimmannschaft (28.). Doch die Freude der Gastgeber war nur von kurzer Dauer – der Ausgleich folgte direkt im Gegenzug (29.). Kurz vor dem Pausenpfiff gelang es den Gästen, die Partie zu drehen und den Führungstreffer nachzulegen (40.). In der zweiten Hälfte der Begegnung baute Renningen seine Führung weiter aus und erhöhte auf 3:1 (80.). Die Hausherren verkürzten zwar noch zum 2:3, doch der Treffer von Marc Schleweck (85.) brachte nichts Zählbares ein.