Günter Schanz veredelt als Nebenerwerbsbrenner die Birnensorte Bogenäckerin. Aus dem Streuobst macht er Wein und lässt ihn dann nach dem Champagner-Verfahren im Schloss Affaltrach versekten.

Böblingen: Kathrin Haasis (kat)

Das Urteil der StZ-Weinrunde: Harald Beck Da duftet einem die Birne so richtig schön entgegen. Wobei der Tropfen zum Glück keineswegs bäbbig-süß daherkommt, sondern angenehm lebendig prickelnd. Ein erfrischendes Erlebnis, lässt sich eiskalt locker genießen.

 

Holger Gayer In der Tat: Diese Birne ist eine gute Alternative zu den Trauben, die wir normalerweise hier besprechen. Fruchtig, elegant, vielleicht eine etwas zu leicht flüchtige Kohlensäure, aber bei weitem nicht so herb wie die meisten Cidres.

Mönchberger Birnen-Schaumwein trocken, 8,20 Euro, Günter Schanz, 0 70 32/7 41 79, www.heimat-nichts-schmeckt-naeher.de.