Alarm für die Feuerwehr am Mittwoch: Gas soll an einer Flüchtlingsunterkunft in der Hölderlinstraße in Weissach ausgetreten sein. Das führte kurz vor 12 Uhr zu einem Einsatz der Feuerwehren Leonberg und Weissach. Was war passiert?

Weissach – Alarm für die Feuerwehr am Mittwoch: Gas soll an einer Flüchtlingsunterkunft in der Hölderlinstraße in Weissach ausgetreten sein. Das führte kurz vor 12 Uhr zu einem Einsatz der n Feuerwehren Leonberg und Weissach. Drei Fahrzeuge und mindestens 15 Wehrleute rückten aus, nachdem dort Gasgeruch gemeldet worden war.

 

Die Einsatzkräfte begannen nach ihrer Ankunft zügig mit der Räumung des Gebäudes. Hiervon waren etwa 70 Zuwanderer betroffen. Zeitgleich angestellte Messungen erbrachten aber keinen Hinweis auf eine Gaskonzentration in der Luft, sodass mit Unterstützung der Polizei alle Zimmer auf etwaige defekte Gastkartuschen überprüft wurden. Dabei stellte sich heraus, dass ein 41-jähriger Iraker und ein 39 Jahre alter Syrer im Außenbereich eine leere durch eine volle Gaskartusche getauscht haben. Hierbei entwich aus der bereits benutzen Kartusche noch etwas Restgas, das schließlich durch einen Luftzug in das Gebäude getragen wurde.

So entstand schließlich fälschlicherweise die Annahme, dass im Innern ein Gasleck entstanden sein könnte. Eine Gefahr für Menschen bestand zu keiner Zeit.