Marilyn Monroe, Rowan Atkinson alias Mr. Bean oder auch US-Vizepräsident Joe Biden: Zum Welttag des Stotterns zeigen wir Promis, die ab und an mit den Wörtern kämpfen.  

Stuttgart - Marilyn Monroe, Rowan Atkinson alias Mr. Bean oder auch US-Vizepräsident Joe Biden: die Liste von Promis, die stottern oder in ihrer Kindheit stotterten, ist lang. Sie wäre aber sicher noch länger, wenn sich mehr Promis dazu bekennen würden, dass sie manchmal mit den Worten kämpfen.

 

Zum Welttag des Stotterns am 22. Oktober zeigen wir in unserer Bildergalerie Berühmtheiten, die selbstbewusst mit ihrer kleinen Schwäche umgehen.

Etwa 800 000 Menschen in Deutschland stottern. Die Störung des Redeflusses führt dazu, dass die Aussprache einzelner Silben zeitweise blockiert ist. Sie beginnt meist im Alter zwischen zwei und fünf Jahren. Bei drei Vierteln der Kinder hört die Störung bis zur Pubertät von selbst wieder auf - im Erwachsenenalter stottert nur noch etwa jeder Hundertste. Therapien setzen bei Änderungen der Sprechweise an oder versuchen, zweitrangige Symptome wie Verkrampfungen zu mildern. Am Welttag des Stotterns (Stuttering Awareness Day) am 22. Oktober machen Verbände in diesem Jahr unter dem Motto „Wir sprechen mit einer Stimme“ auf Probleme der Betroffenen aufmerksam.